SANDS OF ETERNITY – Beyond the Realms of Time

Trackliste:

01. Still Awake
02. Enlightened
03. The Hitman
04. Faded
05. Red Flag
06. Desire
07. Shadows of Light
08. A Different Way
09. So Far Away
10. Beyond the Limits

 

Spielzeit: 48:27 min – Genre: Power/Epic Metal – Label: Symetric Records – VÖ: 06.05.2022 – Page: www.facebook.com/SandsOfEternityOfficial

 

Die griechische Power/Epic Metalband SANDS OF ETERNITY bildeten sich aus der Asche der Band HOURGLASS SOE die 2002 ihr einzigstes Album „Journey to Infinity“ veröffentlichten und dann wieder von der Bildfläche verschwanden.
Deren Hauptsongwriter Ioannis Ioakimides hörte aber nicht auf weiter Songs zu schreiben und so fand er sich mit dem damaligen Sänger Michael „Dice“ Papadakis wieder zusammen, um die Songs unter dem neuen Bandnamen aufzunehmen.
Tatkräftig zur Seite stand ihnen dabei Produzent Bob Katsionis (FIREWIND, SERIOUS BLACK, OUTLOUD).
Herausgekommen ist das nun vorliegende Debütalbum „Beyond the Realms of Time“ welches Fans von so Bands wie WARLORD, HELLOWEEN, HAMMERFALL oder KAMELOT bestimmt zusagen sollte!

Starten wir mal mit dem Opener „Still Awake“ der erstmal recht episch beginnt. Sänger Michael setzt dann ein, ist gut bei Stimme und passt auch gut zur Mucke, und schon ist man mittendrin im ersten melodischen und epischen Leckerbissen der Band.
Ein sehr ordentlicher Beginn der definitiv Lust auf mehr macht!
Keyboards leiten das folgende „Enlightened“ ein und in der Folge entwickelt sich ein ordentlicher Melodic Metaltrack, der zwar nicht ganz an den Opener rankommt, aber trotzdem gut hörbar ist.
Aber dann folgt die erste Nummer, wo man sofort steil geht und komplett ins oberer Qualitätsregal greift. „The Hitman“ ist supereingängig und melodisch gehalten und macht aufgrund seiner tollen Keyboardunterstützung von hinten bis vorne einfach Laune.
Beide Daumen hoch hier!
Der Mittelteil wird dann vom epischen und eher langsamen „Red Flag“ gut eröffnet, bevor uns „Desire“ zum Träumen einlädt und aufgrund des tollen Chorus sich ebenfalls ganz oben in der Hitliste einreiht.
Mit der Vorabsingle „Shadow of Light” die man ebenfalls direkt den Hits zuordnen kann wird dann der Mittelteil sehr ordentlich abgeschlossen.
Also bis jetzt lässt sich das Debütalbum der Jungs echt gut hören, ich bin gespannt was man uns bei den letzten Songs so präsentiert!
„A Different Way“ im Anschluss läuft jedenfalls schon mal wieder sehr gut in die Gehörgänge und auch „So Far Away“ ist ebenfalls gut gelungen.
Mit dem überlangen „Beyond the Limits“ schließt man dann ein Debütalbum ab was sich definitiv echt hören lassen kann!

Ich hatte nicht viel vom Debütalbum der Jungs von SANDS OF ETERNITY erwartet, eine total unbekannte Band die aber mit ihrer Mischung aus Power, Epic und Melodic Metal durchaus zu begeistern weiß auch wenn man hier das Rad nicht neu erfindet!
Fans der Spielarten finden auf jeden Fall sehr ordentliches Futter ohne größere Ausfälle!

Julian

 

 

 

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