Band: Savage Machine
Album: Abandon Earth
Spielzeit: 55:16 min
Stilrichtung: Metal
Plattenfirma: Savage Machine
Veröffentlichung: 19.01.2018
Homepage: www.savage-machine.com
Aus dem dänischen Metalunderground kommen die Jungs von SAVAGE MACHINE die uns dieser Tage mit ihrem ersten Album „Abandon Earth“ beglücken.
Seit 2010 existieren die Jungs, veröffentlichten bis heute zwei Eps, spielten sich auf diversen Festivals, unter anderem dem Wacken Open Air, den Arsch ab und tourten mit so Größen wie DRAGONFORCE oder LORDS OF BLACK.
Nun ist es also Zeit für ihr Debütalbum, auf welchem wir eine gesunde Mischung aus Heavy Metal, mit modernen und progressiven Elementen erwarten können.
Als Opener dient „Exodus“ der lang und mit Cinematic Elementen eingeleitet wird. Es dauert ein wenig bis die Nummer ordentlich Fahrt aufnimmt, aber dann startet das Teil ordentlich los und geht mächtig nach vorne! Der Gesang von Fronter Troels Rasmussen ist ebenfalls mächtig, kraftvoll und variabel das kann man recht schnell festhalten.
Nach dem langen Atem den man beim Opener haben musste, starten die folgenden Songs „Age of Machines“ sowie „The Hunter“ wesentlich knackiger und sind aufgrund des guten Chorus wesentlich eingängiger, was die Stücke direkt in die Gehörgänge befördert.
Der Mittelteil bietet dann ebenfalls sehr ordentliche Kost die zwar ein paar mehr Durchläufe benötigen, dann aber ebenfalls super im Gehörgang verweilen. Hervorzuheben ist hier mit Sicherheit das ruhigere „Behind the Veil“ aufgrund der tollen Atmosphäre, welche einen schön innehalten lässt.
Apropos Atmosphäre diese ist, aufgrund des tollen Aufbaus, auch bei „Fall of Icarus“ wieder massig vorhanden. Mit einem tollen Chorus und dem, erneut, genialen Gesang von Fronter Troels schafft man es spielend sich auch hier in den Gehörgängen fest zu krallen!
Die beiden abschließenden Nummern „Savior“ und „Welcome to Hell“ sind ebenfalls nicht von schlechten Eltern und somit wird ein tolles, rundes Debütalbum einer aufstrebenden Metalband aus Dänemark sehr ordentlich abgeschlossen.
Anspieltipps:
Die gesamte Platte ist eine recht runde Sache geworden, ein bisschen hervorstechen tun aber mit Sicherheit “Age of Machines”, “The Hunter”, “Behind the Veil” sowie “Fall of Icarus”.
Fazit :
Schön das es aus Dänemark nicht nur den typischen rockigen VOLBEAT Sound zu hören gibt! Mit SAVAGE MACHINE haben wir einen sehr hoffnungsvollen Metalnewcomer der gekonnt den Sound von HELLOWEEN, JUDAS PRIEST und auch IRON MAIDEN vermischt und ihn mit seiner ganz eigenen Note würzt. Einmal durch gerührt kommt ein rundes, abwechslungsreiches Debütalbum heraus welches die Band direkt in die Notizbücher der Booker sowie der Metalfans bringen sollte!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Exodus
02. Age of Machines
03. The Hunter
04. Time Traveler
05. Behind the Veil
06. Fourth Dimension
07. Fall of Icarus
08. Event Horizon
09. Savior
10. Welcome to Hell
Julian