SCAVENGER – Beyond the Bells

Trackliste:

01. The Warning Bell
02. Black Witchery
03. Watchout!
04. Streetfighter
05. Defiler
06. Hellfire
07. Slave to the Master
08. Nosferatu
09. Crystal Light
10. Blackslider
11. Red Hot

Spielzeit: 48:41 min – Genre: Heavy Rock – Label: No Remorse Records – VÖ: 22.03.2024 – Page: www.facebook.com/scavengerofficialband

 

No Remorse Records mausern sich langsam zu einem meiner Lieblingslabel, hat man doch in der letzten Zeit einige starke Scheibe veröffentlicht wie z.B. das NEMEDIAN CHRONICLES Debüt.
Nun haben sie eine Band ausgegraben dessen Wurzeln im Jahre 1984 liegen, wo der Schreiber dieser Zeilen gerade 4 Jahre alt war : )
SCAVENGER aus Belgien tummeln sich im Heavy Rock/Metal und veröffentlichten bislang das Album „Battelfields“ 1985 und die EP „Backslider“ 2020. Nun kehrt man mit dem neuen kompletten Album „Beyond the Bells“ zurück.
Traditioneller Heavy Rock und Metal wird uns hier geboten der auch immer wieder in Richtung Speed Metal oder NWOBHM abhaut.
Für Fans von Bands wie ACID, WARLOCK oder JUDAS PRIEST sollte die neue Scheibe auf jeden Fall etwas sein.
Und wer sich jetzt fragt, nanu WARLOCK, ja denn die Band wird von einer Dame gefronted, Tine Lucifera steht hier hinter dem Mirko.

Mit dem Intro Opener „The Warning Bell“ beginnt der neue Diskus recht stimmungsvoll. Schöne Oldschool Riffs gibt es dann direkt mit dem ersten richtigen Song „Black Witchery“ auf die Ohren. Alles hier im Song lebt und atmet Oldschool Metal/Rock, passend dazu die Sängerin Tine. Ein mega Auftakt der definitiv Lust auf mehr macht!
Eine echte Livegranate dürfte das anschließende, melodische „Watchout!“ werden. Geile Riffs paaren sich mit einem schönen Gangshout Chorus. Perfekt für die feiernde Menge!
„Streetfighter“ bietet dann die perfekte rockige Überleitung in den Mittelteil wo auf jeden Fall der episch angelegte Doppelpack „Hellfire“ sowie „Slave to the Master“ die klaren Gewinner sind.
Und als wäre das jetzt der Startschuss für die Band gewesen ballert man im Anschluss noch zwei Hits aus den Boxen. Denn „Nosferatu“ findet genauso schnell den Weg in die Gehörgänge wie „Crystal Light“!
Zum Abschluss gibt es noch die zwei Tracks der 2020er EP als Bonus auf die Ohren, die aber den Vergleich zu den beiden vorherigen Tracks leider klar verlieren.

Warum auch immer lag die Promo des neuen SCAVENGER Albums länger bei uns rum, bis ich mir das gute Stück nochmal näher anhörte und auf einmal machte es aber so richtig Klick!
Schöner Oldschool Rock und Metal mit der dazu passenden Produktion sowie tollen, ausdrucksstarken weiblichen Gesang. Ein Fest für Anhänger der Genre auf jeden Fall.
Die stärksten Tracks verstecken sich eher im Mittelteil der Scheibe, trotzdem kann das Album insgesamt absolut überzeugen, greift zu!

Julian

 

 

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Eine Antwort zu SCAVENGER – Beyond the Bells

  1. schwatzbacke sagt:

    Nabend Julian,
    muß ehrlich gestehen – ich kann mit dem Album – obwohl ich No Remorse records und deren Bands auch sehr gut finde zum allergrößten Teil – nichts anfangen.

    Mich stört in erster Linie der Gesang, der mich an Mickey Mouse erinnert.

    Von mir gäbs eine 5/10.

    Finde da nun auch nix innovativ oder sonstwie prickelnd, sorry.

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