Band: Seven Kingdoms
Album: Decennium
Spielzeit: 51:42 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Napalm Records
Veröffentlichung: 05.05.2017
Homepage: www.facebook.com/SevenKingdomsOfficial
Was? Das letzte SEVEN KINGDOMS Album „The Fire is Mine“ ist nun schon fast 5 Jahre her? Wie die Zeit vergeht! Aber in der Zwischenzeit hat sich einiges getan bei den amerikanischen Power Metallern rund um Frontfrau Sabrina Valentine denn man war ordentlich Live aktiv, mit Napalm Records hat man ein neues Label gefunden und hat das neue Album „Decennium“ mit Hilfe einer Kickstarter Kampagne eingespielt.
Dies erscheint zum 10 jährigen Bandjubiläum und wird uns wohl erneut auf eine frische Reise durchs female fronted Power Metalgenre mitnehmen.
Als Opener fungiert das schon vorab im Internet veröffentlichte „Stargazer“ welches sehr druckvoll aus den Boxen tönt und aufgrund seiner Melodic wunderbar und direkt im Gehörgang kleben bleibt!
Auch das anschließende, krachende „Undying“ findet sich sehr schnell auf unserer Hitliste wieder, hier kann man schön die lange Matte kreisen lassen und richtig mitgehen.
Im Mittelteil gibt es dann auch keine wirklich schlechten Songs zu hören, wobei hier nur eine Nummer etwas hervorsticht und das ist „Kingslayer“. Der Rest geht doch ziemlich an einem vorbei!
Besser und daher ebenfalls direkt eingängig tönen dann wieder „The Faceless Hero“ und vor allem „Neverending“ im Anschluss. Hier zeigt die Band ihr volles Potential und man begeistert auf Anhieb.
Leider sind die letzten beiden Songs dann wieder nicht so gut gelungen, so das es dann insgesamt doch ganz schön auf und ab ging von der Qualität her, ähnlich wie schon auf dem letzten Album.
Anspieltipps:
“Stargazer”, “Undying”, “The Faceless Hero” sowie “Neverending” solltet ihr euch hier auf jeden Fall direkt reinziehen.
Fazit :
Insgesamt kann man hier mit Sicherheit von einer starken Leistung sprechen, trotz des Auf und Ab in der Qualität. Für eine Empfehlung und die dementsprechende Benotung reicht es aber dieses Mal nicht ganz, denn das neue Album krankt dann doch, wie auch schon das letzte Werk, erneut an der Tatsache das erneut zu wenig hängen bleibt!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Stargazer
02. Undying
03. In the Walls
04. The Tale of Deathface Ginny
05. Castles in the Snow
06. Kingslayer
07. The Faceless Hero
08. Neverending
09. Hollow
10. Awakened from Nothing
Julian