SIRENIA – Dim Days of Dolor

Band: Sirenia
Album: Dim Days of Dolor
Spielzeit: 50:40 min
Stilrichtung: Symphonic Metal
Plattenfirma: Napalm Records  
Veröffentlichung: 11.11.2016
Homepage: www.sirenia.no

Mastermind Morten Veland und seine Band SIRENIA warten mit einem neuem melancholischen Album auf! Der Nachfolger vom 2015er Werk „The Seventh Lifepath“ heißt „Dim Days of Dolor“ und leider gibt es schon wieder eine neue Sängerin zu vermelden. Denn die Spanierin Ailyn musste die Band wohl aufgrund privater Probleme verlassen und nun hat man mit Emmanuelle Zoldan eine neue Dame hinter dem Mikro, die aber gar nicht so neu ist! Denn die Gute war bislang für viele Backing Vocals verantwortlich und dürfte keine große Anlaufprobleme haben.
Schauen wir nun mal wie sich der neue Gesang auf die Mucke der Band auswirkt und lauschen direkt mal den Klängen des Openers „Goddess of the Sea“. Unverkennbar SIRENIA tönt uns hier direkt entgegen, der Gesang von Emmanuelle ist kraftvoll und zart zugleich und sie bewegt sich wie auch schon ihre Vorgängerin im Opernbereich. Der Song ans sich ist ein ordentlicher Opener der direkt Lust auf mehr macht!
Und dieser Hunger auf mehr wird direkt mit dem genialen Titeltrack „Dim Days of Dolor“ und dem ebenfalls sehr eingängigen „Treasure n Treason“ gestillt! Das dazwischen liegende „The 12th Hour“ kann aber irgendwie nicht komplett überzeugen, zu viel Death Metaleinflüsse für meinen Geschmack.
Sehr interessant und mit Sci Fi Cinematic Einflüssen beginnt „Cloud Nine“ welches dann mit knochentrockenen und kraftvollen Riffs definitiv den Staub aus euren Boxen ballern wird! Dazu kommt noch ein ohrenfreundlicher Refrain der schnell kleben bleibt.
Bei „Veil of Winter“ gibt es dann männlichen Gesang zu hören der sich wunderbar mit dem weiblichen Gesang von Emmanuelle abwechselt und ergänzt.
Die nächsten beiden Nummern „Ashes to Ashes“ und „Elusive Sun“ fischen dann aber leider in zu gewöhnlichen Standardfahrwasser um richtig zu überzeugen, ganz im Gegensatz dazu steht „Playing with Fire“ welches sofort zündet und auch auf unsere Hitliste gehört! Mit der ruhigen Ballade „Aeon‘s Embrace“ wird dann ein SIRENIA Album beschlossen welches mit Sicherheit neue wie alte Fans begeistern wird.

Anspieltipps:

Am Besten tönen hier definitiv “Goddess of the Sea”, “Dim Days of Dolor”, “Treasure n Treason”, “Cloud Nine” und “Playing with Fire“.

Fazit :

Ganz klar der Sängerinwechsel hat SIRENIA absolut nicht geschadet! Wie immer wird hier melancholische Symphonic Metalkost geboten die jedem bisherigen Fan auf jeden Fall munden sollte.
Insgesamt haben wir ein rundherum gelungenes neues Album welches auf jeden Fall den Kauf der Genrefreunde wert ist und absolut zu empfehlen ist!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Goddess of the Sea
02. Dim Days of Dolor
03. The 12th Hour
04. Treasure n Treason
05. Cloud Nine
06. Veil of Winter
07. Ashes to Ashes
08. Elusive Sun
09. Playing with Fire
10. Aeon‘s Embrace

Julian

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