01. Midnight Fyre
02. Sungazer
03. Manhunter
04. The Invisible Man
05. Tyrant`s Rule
06. Nature`s Legacy
07. Inner Self
08. Live Your Dreams
09. The Drowned
10. The Traveller
Spielzeit: 46:24 min – Genre: Heavy Metal – Label: Massacre Records – VÖ: 08.09.2023 – Page: http://skullandcrossbones.de/
Nach dem etwas unschönen Ende bei STORMWITCH haben sich die ehemaligen Mitglieder Volker Schmietow, Tobi Kipp, Jürgen Wannenwetsch und Marc Oppold zu dieser neuen Kombo SKULL&CROSSBONES zusammengeschlossen.
Ergänzt werden sie durch Sänger Tobi Hübner, der nach dem ein oder anderen Sänger Umweg, nun Bestandteil der Band ist.
Moderner aber bewährter Heavy Metal wird uns auf dem Debüt „Sungazer“ versprochen, schauen wir doch mal ob das soweit zutrifft.
Mit dem Opener „Midnight Fyre“ beginnt das Album nach einer kurzen Einleitung schon recht druckvoll. Sänger Tobi ist bestens bei Stimme, recht hoch unterwegs, bewegt sich aber auch ohne Probleme in der unteren Range.
Der Mitdtempo Track macht Laune ohne die ganz großen Gefühle zu wecken, ein trotzdem ordentlicher Beginn.
Der Titelsong „Sungazer“ geht dann mächtig nach vorne und tönt mit ordentlich Schmackes aus den Boxen. Hier können wir recht schnell den grünen Hithaken dahinter machen.
Toller Song, geiler Gesang, alles geil!
Danach gibt es mit „Manhunter“ und „The Invisible Man“ etwas Standardkost bevor bei „Tyrant`s Rule“ und „Nature`s Legacy“ die Qualitäts- Nadel wieder nach oben zeigt.
„Inner Self“ tönt dann auch mit ordentlich Schmackes aus den Boxen bevor bei „Live Your Dreams“ der Fuß vom Gas genommen wird.
Das harte „The Drowned“ nimmt dann den bekannten musikalischen Pfad wieder auf, bevor „The Traveller“ die Scheibe mit einem kleinen Hit abschließt.
Mit ihrem Debütalbum setzten SKULL&CROSSBONES eine ordentliche Duftmarke die zwar noch nicht der ganz große Wurf geworden ist, aber eine starke Gesamtleistung ist es trotzdem.
Für mehr fehlen hier definitiv noch die Knallersongs und Hits, vieles schwimmt hier eher noch im guten Standard mit.
Aber nicht verzagen, die Basis ist auf jeden Fall da, kein Wunder bei der Erfahrung der beteiligten Mucker!
Julian