Band: Smash Into Pieces
Album: The Apocalypse DJ
Spielzeit: 40:25 min
Stilrichtung: Alternative
Plattenfirma: Gain Music
Veröffentlichung: 27.02.2015
Homepage: www.smashintopieces.com
Erst seit 2008 gibt es die fünf Schweden in Form von SMASH INTO PIECES. Seit dem brachten es Chris Adam Hedman Sörbye (Gesang), Per Bergqvist (Gitarre), Benjamin Jennebo (Gitarre), Viktor Vidlund (Bass) und Isak Snow (Schlagzeug) zu einigen Singles, einem Album namens „Unbreakable“, tourten unter anderem mit ALTER BRDIGE und AMARANTHE und gewannen bei den Bandit Rock Awards als Durchbruch des Jahres 2012. Nun erscheint ihr zweites Album „The Apocalypse DJ“.
Dabei bleiben sie dem Stil ihres ersten Albums weitgehend treu. Das heißt, als erstes fallen die effektüberladenen Gitarren auf und auch Synthesizer geben zusätzlich Akzente. Zusammen mit Bass und Schlagzeug wird hier eine regelrechte Geräuschwand aufgebaut, bei der es überrascht, dass Sänger Chris Adam dagegen anschreihen kann, ohne dabei in pures Gekreische zu verfallen. Tatsächlich bleibt es melodisch und gefühlvoll. Vor allem beim Duett „My Cocaine“ zeigt sich das, was auch an der Stimme von Eliza Ryd liegt.
Der Nachteil an der allgemeinen Geräuschkulisse ist, dass sie die meisten Songs relativ ähnlich klingen lässt, deshalb ist über die Songs generell zu sagen, sie bestehen aus einem eingängigen Intro, ganz netten Strophen, einem starken Chorus und irgendwo dazwischen ein dramatischer Break und/oder Gitarrensolo.
Da bleibt es nur noch Anspieltipps zu geben, bei denen ihr Schema besonders gut aufgeht. Da wäre das schon genannte „My Cocaine“, “Another Day On The Battlefield” und “Color Of Your Eyes”.
Fazit: Für einen diehard Metaller ist diese Band wohl nichts, aber wer auf radiotauglichen Rock, ein bisschen a lá Nickleback, steht, der wird bei diesem Album auf seine Kosten kommen.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Stronger
02. My Cocaine
03. Disaster Highway
04. Checkmate
05. Don’t Wake Me Up
06. Another Day On The Battlefield
07. Reaching Out
08. Color Of Your Eyes
09. Bullets
10. Burn
11. Rock N Roll (The Apocalypse Tribute)
Lotta