SPITFIRE – Denial To Fall

Trackliste:

01. Stand And Fight
02. Wasted
03.Denial To Fall
04. Unholy
05. Ready To Attack
06. Only My Own
07. Many Lies
08. Naked Fire
09. Back To Zero

 

 

Spielzeit: 43:59 min – Genre: Melodic / Heavy Metal – Label: No Remorse Records – VÖ: 21.01.2022 – Page: www.facebook.com/profile.php?id=100028121117590

 

Das aus Griechenland stammende Label No Remorse Records, welches auch über einen eigenen Shop verfügt, in dem sich so einiges finden lässt, veröffentlicht das dritte Studioalbum der 1984 gegründeten griechischen Metalkombo SPITFIRE.

Zur aktuellen Besetzung gehören Tassos Krokodilos am Mikrofon, Elias Logginidis und Panos Hatziioanidis an den Äxten, Nikos Michalakakos an Bass und das Tier an den Drums hört auf den Namen Nick Adams.

Beim ersten Hören des Albums kamen Erinnerungen an IRON MAIDEN, JUDAS PRIEST und MANOWAR aus den 1980ern oder NEPTUNE. Da wusste ich noch nicht das SPITFIRE in dieser Epoche gegründet wurden. Und das Dingens hört sich so gar nicht nach Olympia, Troja, Odysseus, Herkules, Midas, Pythagoras, Sokrates, Sirtaki, Ouzo, Metaxa, Gyros, Zaziki und was weiß ich was noch, sondern richtig Amtlich und International. Besser konnten die genannten früher und auch jetzt nicht. Mit ein Anteil daran hat die Produktion die mit der Macht einer 40 Tonnenbombe aus dem Äther kommt.

Nicht nur die Produktion haut mit voller Power zu, nein auch die Gitarren erschlagen einen regelrecht mit ihren Salven. Die Keys sind dezent im Hintergrund genauso sollte sich Metal anhören. Der Bass ist kaum wahrnehmbar und an den Drums sitzt ein Tier und was für ein Tier der Typ haut rein als ob es keinen Morgen geben würde. Die Stimme von Tassos hört sich an wie Eric Adams oder mal wie eine Mischung aus Halford und Dickinsson und passt wie angegossen zu dem powervollen Sound der wie eine Wand im Raum steht wenn man den Regler auf rechts dreht und man mit 200 Sachen voll dagegen läuft.

Das Ding bläst einem einfach die Grütze aus der Mütze, und man fühlt sich nach dem Genuss der Ausgrützung wie ein neuer Mensch. Das Teil ist Oldschool Metal par excellence und muss sich vor der Konkurrenz nicht verstecken. Dafür sind die Jungs zu gut. Man hat das Gefühl Elemente oder Songstrukturen schon mal irgendwo gehört zu haben. Kackegal, wenn einen so eine Mindblowing Power entgegen faucht ist alles um einem herum Nebensache.

„Stand And Fight“ macht am Anfang gleich einen auf Krawall, „Waysted“ ein gnadenloser Nackenbrecher. „Denial To Fall“ ein harter Melodicsong, „Unholy“ was für eine Hymne. „Ready To Attack“ blässt wieder aus allen Rohren alles nieder, „On My Own“ ist wieder eine melodische Hymne. „Many Lies“ ein typischer Metal Kracher, „Naked Fire“ Power und Melodie da haut es einem der Kopf von den Schultern, „Back To Zero“ kommt mit viel Melodie und Gewalt aus der Unterhaltungselektronik.

Balle

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