About Kings – Can´t drink you done

In „Insider Kreisen“ längst bekannt, dürften die Countryrocker von „About Kings“ nun auch die deutschsprachigen Landen erobern.

Wie mir das neue „Tonwerk“ gefällt möchte ich euch in wenigen Worten aus meiner Sicht schildern.

Die neuformierte  Band die bis auf Frontman Mario Barth (stammt aus Graz) und Gitarrist Alen Brentini aus Kroatien, aus den verschiedensten Teilen der USA kommen, hat mit ihrer Single „Can´t drink you done“ eine musikalische Meisterleistung erbracht.

 

Wer bei Countryrock an „Langeweile“ a´la Truck Stop aus den 80s und 90s denkt, irrt sich . Denn diese Band hat richtig Feuer im Hintern ! Vollgas geben sie derzeit auch auf der Bühne als Supportact des Volksrockn Rollers „Andreas Gabalier bei dessen Sommertour,  ziehen diese durch die großen Stadien des deutschsprachigen Raums und Italien.

Der neue Song „Can´t drink you done“ ist auf youtube auch als Video zu bewundern und auf allen gängigen Streamingportalen  zum „lauschen“ erhältlich.

Der Titel klingt melancholisch und geht zu Herzen.  Man mag erahnen dass es in diesem Lied um die Liebe geht. Die Musiker beweisen damit dass „harte Kerle“ auch ein weiches Herz haben und verbinden dies gekonnt in diesem musikalischen Werk.

Die harten Gitarrenriffs von Mr. Alen Brentini und dem 2. Gitarristen Mr. Bob Tyrell (ebenso Tattoo Artist) machen den Song perfekt. Und hauen spätestens beim atemberaubenden Solo, hoffentlich den letzten müden Hintern vom Hocker.

„Can´t drink you gone“ ist ein Mix aus verschiedenen Musikrichtungen. Wer auf Blues steht wird dieses Stückchen Kunst lieben. Hat er doch etwas sehr bluesige,  das mich selbst als begeisterter Bluesliebhaber ins schwärmen kommen lässt.

Live sind die Männer von About Kings derzeit die gefeierten Stars auf der großen „Back to Life“ Tour des österreichischen Volksrock´n Rollers Andreas Gabalier.  Für Gitarrist Alen Brentini ein harter Job, den er allerdings als Vollprofi liebt.

Steht er doch bei dieserTour mit beiden Formationen auf der Bühne. Mit seiner Darbietung beweist der ehrgeizige Kroate wiederum dass er in jeder Musikrichtung zu Hause ist.

Als erfahrener Gitarrist bringt er sich sowohl bei About Kings als auch bei Gabalier mit seinem eigenen „Stil“ mit ein.

Dass er mit vielen namhaften internationalen Künstlern bereits die Bühne teilte, ist kein Geheimnis.

 

Der Frontman jedoch dieser bunten Truppe ist  allerdings Mario Barth. Nein nicht zu verwechseln mit dem deutschen „Comedian Mario Barth. Dieser aber hat „About Kings“ allerdings schon groß in seiner Jubiläumsshow präsentiert und weiß um die Namensgleichheit mit dem österreichischen Country „Urgestein “ Mario Barth.

About Kings arbeiten derzeit fleißig an ihrem Album. Die Singles sind bereits haushoch in die Billboard Country Charts eingestiegen. Auch ein weiteres Video ist bereits abgedreht.

Aufgenommen wurden die Videos und das kommende Album in der „Countryhochburg“ Nashville (wie sollte es auch anders sein.)

Die Guys erwähnen immer wieder dass sie nicht als „Mainstream Countryrock Band“ abgestempelt werden möchten sondern als härteste Countryrockband. Diese Aussage ist auch mehr als treffend.  Anzuordnen wären die gestandenen Männer dann in der Kategorie „The Bosshoss“, die ja bereits zeigen dass man mit dieser Art von Musik weltweit erfolgreich sein kann.

Mich hat die neue Single sofort begeistert und ich hoffe auch ihr verliebt euch ein wenig beim „anhören“ in diesen Song.

Oft braucht man in Tagen wie diesen auch ein wenig etwas fürs Herz.

Und das tättowierte  stahlharte Jungs und Herz geht beweisen die Truppe von „About Kings wirklich ohne zu übertreiben.

Wer die Band noch live erleben möchte sollte schnell sein denn die Tickets sind schnell vergeben.

Die aktuellen Tourdaten für Europa, findet ihr auf der Homepage der Band!

Übrigens wer es nicht weiß: Mario Barth der sympathische Sänger und Frontman der Band ist auch einer der erfolgreichsten Tattoo Artisten in den USA der schon Größen wie : Tommy Lee (Mötley Crüe), Pamela Anderson, Nikki Sixx oder Sylvester Stallone unter der „Nadel“ hatte.

Sly Stallone der uns als Rocky und Rambo bekannt ist outete sich auch vor Kurzem mit einem persönlichen Kommentar auf Instagram als Fan des neuen Songs!

Eine größere Ehre kann einer Band nicht zugetan werden.

Wenn selbst Stars die Musik die du machst gut finden dann machst du etwas richtig.

In unserem Gebiet wie schon erwähnt ist die Band noch eher unbekannt aber hoffentlich machen sich mehrere von euch Lesern, die Mühe einfach mal in etwas anderes reinzuhören! Country Rock ist immerhin auch ein Teil der Rockmusik von dem wir ja eher sonst berichten.

Lasst euch einfach von diesen sanften Klängen berieseln und taucht ein in die Welt von „About Kings“

Wer mehr über die Band erfahren will sollte sich auf deren Social Media Profilen oder der offiziellen Website informieren.

Müsste ich den Song mit Schulnoten bewerten wäre er sicher eine 1, da mich das Video und der Song unheimlich berührt haben.!!

Und wer weiß vielleicht gibt es wenn das Album dann auf den Markt ist auch das eine oder andere Interview mit den Bandmitgliedern. Wir behalten die Band im Auge!

Euch wünsche ich nun viel Spaß beim zuhören oder beim bewundern des Videos.

About Kings dass sind:

Mario Barth: Vocals

Alen Brentini: Gitarren, Backing vocals

Bob Tyrell: Gitarren

Shane Hoskins: Drums

Kevin Ogburn: Bass

web:https://aboutkings.com/

Instagram: https://www.instagram.com/aboutkingsband/

Photocredits: Christoph Fortmüller

Newsbeitrag: Anita Gunda

 

 

Neues Cover Video von Soul´d Out „I will remember“ (Toto Cover)

 

Soul´d Out

Sanfte Töne gibt es nun von drei talentierten jungen Männern aus Kroatien, die uns alle keine unbekannten sind.

Alen Brentini der international bekannte Gitarrist, Sänger, Songwriter holt sich zwei kroatische Metalgrößen ins Boot, Karlo Horvat den Frontman der Band Kryn an den Vocals, und auch aus dem Hause Kryn Marko Vladilo am Bass.

Zusammen produzieren die drei Herren Custom Covers, begleitet nur von Acoustic Gitarren, Bass und den herausragenden Stimmenvon Karlo Horvat und Alen Brentini.

Das neue Covervideo wurde am 20.3.2022 bereits im Internet präsentiert.  Gänsehautfeeling kommt auf, bei der Ballade die sich „I will remember “ nennt und Original von der Band Toto stammt. In nicht so leichten Zeiten sind gefühlvolle Songs etwas was wir für unsere Seele brauchen, diese Coverballade reiht sich sicher in diese Riege ein. Erstklassig produziert , ein herausragendes solo von Alen Brentini und die unverkennbare Stimme von Karlo Horvat. Machen diese Ballade zu einem Unikat.

Toto sicher eine der Helden unserer Jugend, mit dieser Version erleben wir den song neu und mit sehr viel Gefühl!

Ich kann nur schreiben Prädikat sehr hörens und sehenswert.

Das Video könnt ihr nun auf Youtube in voller Länge bewundern.

Die Band plant weitere Covervideos in dieser Form und wir hoffen auf neues Material.

Des weiteren ist die Band auch mit Arbeit für ihre eigenen Projekte eingedeckt, Alen Brentini bereitet sich auf die Sommertour vor und ist nun auch fixes Bandmitglied der Band „About Kings“ einer Countryrockband aus Las Vegas mit Frontman „Mario Barth“ (Tattoo Artists der Stars wie Pamela Anderson, Tommy Lee).

Karlo Horvat und Marko Vladilo von Kryn arbeiten ebenso an neuen songs der härteren Gangart.

Also seid gespannt!

Viel Spaß nun beim hören und schauen des Videos!

Soul’d Out line up:

Karlo Horvat/lead vocal, rhythm guitar

Alen Brentini/lead guitar/rhythm and backing vocals

Marko Vladilo/bass

For more informations:

https://www.facebook.com/souldoutacoustic

https://www.instagram.com/souldoutacoustics/

ALEN BRENTINI – Live at famous Trsat Castle

Band: Alen Brentini
Album: Live at famous Trsat Castle
Spielzeit: 50:00
Stilrichtung: Melodic Rock, Hardrock, Heavy Metal
Plattenfirma: In Stall records
Veröffentlichung: 2020
Homepage: www.facebook.com/AlenBrentini

In diesen harten, unruhigen Zeiten, erwartet man alles nur kein “Livealbum”. Alen Brentini hat uns aber diesen “magic moment” beschert, mit einem “Live Album”, aufgenommen auf der wunderschönen Festung Trsat über Rijeka, dieses im Sommer unter Einhaltung schwerster Hygienerichtlinien aufgenommen wurde! Ein Stück Live Feeling für unseren Gehörgängen die uns ein wenig Hoffnung geben und träumen lassen von den Zeiten in denen wir Live Musik genießen konnte! Das Opening mit dem darauf folgenden Song “Bad Blood” ist perfekt gewählt und man erwartet mit Spannung auf das was kommt, man fühlt sich fast wie in einen Thriller versetzt oder bei dem magischen Ort Trsat könnte man auch denken es ist die Filmmusik zu einem “Hollywood Movie” Mit Power beginnt dieser Live Moment mit “Bad Blood” nun dürfte jeder wach sein. Das Album umfasst insgesamt 10 abwechslungsreiche Titel aus den verschiedensten Sparten der Rock und Metal Liga, teilweise vereint mit jazzigen Elementen. Posaune und Rock geht nicht? Hier wird das Gegenteil bewiesen, zarte Posaunenklänge die dich in den Himmel heben, vereint mit melodischen Gitarrenklänge untersetzt mit dem Beat des Basses …wer nun träumt wird von den gekonnten “Trommel Künsten” von Dusan Kranjc zurück auf die Erde versetzt. Von den Arrangements kann das Album in der Oberliga mitspielen. Alle Songs wurden vom Künstler Alen Brentini, einem Meister der Gitarrenkunst persönlich arrangiert, geschrieben.
Man merkt dass auf der Bühne keine Laien stehen sondern Musiker die auch mit dem Herzen dabei sind. Schon beim ersten Song will man mehr!! Wem die Musik alleine nicht genügt der kann sich auch mit den Videos auf youtube die am gleichen Tag erschienen sind nach “Trsat” beamen ich meine geistig und es ist als wäre man dabei! Das ist ein kleines “Goodie” an die Fans die nicht dabei sein konnten.

Auf der CD kommt auch das Live Feeling herüber, wenn auch im kleinen Rahmen, die Begeisterung der Menschen vereint mit dem Sound guter Musik. Auch ein neuer Song wurde präsentiert der sich “Point of no return” nennt. Hört man den Song zum ersten Mal! Erlebt man eine emotionale “Halb Ballade” …immer wieder dringen auch die Gitarrenriffs direkt ins Ohr! Es klingt wie ein “Aufschrei” und bestätigt genau das was in dieser Zeit derzeit mit uns oder in uns passiert! Ich würde es mit perfekte Titelwahl beschreiben. Geschrieben wurde dieser song im übrigen vor ca. 6 Monaten, genau in dieser Zeit als das “Elend” auf diesem Planeten begann und unsere Welt nicht mehr war wie vorher! Es könnte für viele “The Point of no return” sein. Transexpress auch ein “Instrumental Song” hat es auf die Live CD geschafft, doch wer an Langeweile denkt, Fehlanzeige! Dieser Song geht ab wie eine “Rakete”, ein gekonntes Duell zwischen Gitarre und Posaune, auch ein “Liebhaber” von Jazz würde da auf seine Kosten kommen!! Tosender Applaus ist die einzige Antwort auf diesen Titel. Bei einer kleinen Fan Umfrage über das neue Album kamen nur positive Kommentare wie “brilliant”, “magisch”, “abwechslungsreich”, “emotional” oder “Meisterleistung”. Diesem schließe ich mich an! Hut ab sag ich schon vor dem Mut der dazu gehört 2020 ein Live Album zu produzieren! Ein Album das bei den Balladen direkt ins Herz geht und bei den übrigen Titeln zum mitmachen anregt! Kein Album das ungehört im Plattenschrank landet! Volle Punktzahl ist hier für mich ein “Muß”.

“physische“ Kopie der CD erhältlich über: alenbrentini@yahoo.com

Anspieltipps: Normal kann man jeden Song empfehlen! Und dann gleich am Besten auf “Repeat” um das Album wieder zu starten! Aber um 3 songs auszuwählen “Point of no return” ein neuer Song dessen Botschaft gehört werden soll, “Transexpress” dort kommt die Vielseitigkeit von “Alen Brentini´s Können” zum Vorschein, und “Burning down soul”!! “ Burning down my soul” ist sicher auch für die “Fans” härterer Metal ein “Leckerbissen”

Fazit: “Ohrgasmus” ist garantiert, natürlich ist das Ohr und somit unser Hörsinn gemeint! Keine Song ist langweilig man muss jeden von Anfang bis zum Ende verfolgen! Aufwendige moderne Arrangements und auch der Mut zu neuen Wegen ( Posaune/Gitarre Mix) gehört belohnt! Ein Livealbum auf hohem Niveau!! Da sind Könner am Werk. Geboten wird für jeden Geschmack der passende Song.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:
01. Intro Bad Blood (Live)
02. Destroy what destroys you (Live)
03. Burning down my soul (Live)
04. Losing you (live
05. Crash into pieces (live
06. Transexpress (Live) feat. Miron Hauser (trombone)
07. Wishing well (live)
08. Voice like an angel (live) feat Miron Hauser (trombone)
09. Every minute in my heart (live)
10. Point of new return (live)

Video zu “Burning down my soul”:

Anita

ALEN BRENTINI Interview


RG: Hallo Alen! Zuerst einmal danke dass du dir in deiner doch so begrenzten Freizeit, für uns von “Rock Garage”, ein paar Minuten deiner kostbaren Zeit nimmst, um uns einige Fragen zu beantworten. Zuerst Wie geht es Dir derzeit mit dieser ganzen Sache die da um uns herum passiert?

A.B: Ich danke euch alle sehr dass ihr mir diese Chance gebt! Was soll man dazu sagen.. am besten nur: …..

RG: Du hast eine neue Single auf den Markt gebracht. Der Song heißt “Bad Blood” und ist als acoustic und auch als “härtere” Version auf dem Markt. Beides kann sich sehen lassen! Hast du mit diesem Song eine Botschaft die du uns mitteilen möchtest? Oder was war der Grund für dich diesen Song zu schreiben?

A.B:  Nun um es ein wenig zu erklären. Ich lasse mich leicht von Dingen beeinflussen oder inspirieren, die ich nicht so gerne mag. Ich habe ein heißblütiges mediterranes Temperament. Wenn ich feststelle das mich etwas beunruhigt oder negativ auf mich wirkt, ist es innerlich wie ein Vulkan er dann explodieren möchte. Dann ist es an der Zeit alles herauszulassen oder eben mit Musik zum Ausdruck zu bringen.
Dieses Gespür in mir hat mich dazu bewogen “Bad Blood” nieder zuschreiben.

Dieser Song basiert darauf, dass es mich einfach ärgert, dass diese Sorte Mensch die Macht und Geld hat denkt sie kann in das Leben normaler Menschen einfach eindringen und versuchen deren Leben zu manipulieren, um sich eine eigene Welt zu bauen. Eben dieses Spanne zwischen arm und reich die auch derzeit herrscht oder dass die Leute mit Geld eben mehr Macht haben, da ja Geld diese Welt anscheinend regiert.
Es macht mich einfach wahnsinnig das gewisse “Übermenschen” versuchen uns unsere Freiheit wegzunehmen und unsere Wirtschaft zu Grunde richten. Man darf keine eigene Meinung mehr haben und sollte dann einfach mit dem Strom gehen. So etwas macht mich wütend.

Ich habe einige Monate vor der ganzen Sache “Bad Blood” geschrieben, und es wäre ja so als hätte ich es vorausgesehen.
Die Gleiche Eingebung hatte ich damals bei meinen Songs “Black Tears” oder “Destroy what destroys you”, dieser ja auf meinem letzten Album “Black Tears” zusammen mit Jen Majura (Evanescence) zu hören ist.
Fast alle meine Songs, die ich auch selbst schreibe, haben den Stempel einer gewissen Zeit oder eines aktuellen Geschehen. Mein neues Album, dieses im Winter erscheint, wird also eine gesalzene “Ladung” an solchen songs enthalten.
Also ihr, liebe Leser und auch Hörer seid gespannt was als nächstes passiert.

RG: Du gehst seit einigen Jahren deinen Karriereweg steil nach oben in den Rock bzw. auch Metalhimmel! Früher bist du eher Insidern bekannt gewesen. Willst du einige deiner Schritte in einigen Worten erzählen?

AB: Ich spreche nicht so gerne über mich selbst, dass klingt egoistisch. Es ist 34 Jahre her dass ich mit meinem Gitarrenspiel begonnen habe, dass erzähle ich euch gerne. Den Rest für alle Interessierten fragt “Google”. Aber es war ein harter oft nicht einfacher Weg nach oben. Und was ich dazu noch sagen möchte, ich bin auch nach 34 Jahren immer noch am Lernen. Man sollte nie aufhören sich zu verbessern auch wenn man vielleicht “on the Top” steht.

RG: Richie Kotzen, Kiko Loureiro, Paul Gilbert, Eric Martin, Michael T. Ross oder Danny Vaughn. Es sind alles große Namen! Warum hast du dich dann für eine Zusammenarbeit mit dem österreichischen “Volksrockn Roller” Andreas Gabalier entschieden und nicht z.b. sagen wir mal für Whitesnake oder eine Band aus dem Rock oder Metalsektor?

AB: Leider hatte ich nie die Chance in diese Bands wie z.B. Whitesnake einzusteigen, diese Bands haben meine Jugend geprägt. Ich hatte das große Glück mit Ihnen zu spielen (Mr. Big z.B. ) oder die Bühne mit ihnen zu teilen aber nie die Chance direkt dort einzusteigen.
Ich wurde nicht einmal von “Andreas Gabalier” zu seiner Band berufen. Sondern damals war es unser Freund und Manager Klaus Bartelmus der uns zusammengebracht hat.
Die Jahre vergingen und sie waren erfolgreich und so hatte ich auch genügend Zeit mich auf meine eigene Musik und auf meine eigene Band zu konzentrieren. Andreas Gabalier ein großer Name nutzt man dann auch als Chance, ich wurde dort sehr gut aufgenommen und auch gut behandelt und hatte so die Möglichkeit in den größten Stadien zu spielen um auch so gleichzeitig vielen meine eigene Musik näher zubringen.
Mich würde man sicher als “arbeitssüchtig” also Workoholic bezeichnen aber ich mag es einfach immer beschäftigt zu sein.

RG: Um das Thema “Black oder Death Metal anzusprechen, diesem Genre bist du auch nicht fremd. Erzähl mal da einige Details.

AB: Ja das war ein “Projekt” für eine lokale Black Metal Band, mit dem Namen “Black Cult” .
Es gibt auch einige Clips dazu auf meinem youtubechannel, vor allem die “Gitarrensolis” die ich mit einer Livecam selbst aufgenommen habe, aber wie gesagt es war ein Projekt und ich war niemals ein offizielles Bandmitglied.

RG: Jeder Rockstar hat so ein oder zwei Vorbilder oder Idole? Welche waren oder sind Deine?

AB: Mein einziges Vorbild war immer mein Vater, Vjeko Brentini. Mein Dad, ist selbst Gitarrist! Andere Musiker waren nur meine Inspiration.

RG: Zurück zu “Bad Blood”, arbeitest du bereits an einem neuen Album oder was erwartet uns demnächst musikalisch?

AB: Es ist geplant, das neue Material, single by single herauszubringen und zum Schluß, als Sahnehäubchen dann das ganze Album. Vom Stil her wird es ähnlich wie “Black Tears” sein, mein letztes Album bei dem auch Michael Voss mit involviert war. Das nächste Album wird “Modern World” heißen, in diesem Album hab ich alle meine Emotionen in 10 neue Songs umgesetzt, also ihr könnt gespannt sein.

RG: Liveauftritte sind derzeit so gut wie nicht möglich. Bist du selbst ein “Fan” von Ghostshows, wäre das eine Option für dich oder deine Band?

AB: Nach 25 Jahren auf der Bühne, bin ich eher “Old School”. Also Ghostshows nein Danke! Ich habe nicht vor vor Geistern oder niemanden zu spielen. Ich brauche Menschen um ich ein Publikum das lebt und möchte keine Wände anspielen. Ich bin ein Mensch der nicht an das was da draußen passiert glaubt also, halte ich mich auch nicht an die Regeln, wenn es darum geht Musik in via Livestream in die Wohnzimmer zu senden.
Musik gehört den Menschen, und es enthält Emotionen, Schweiß und Spaß. Solche Dinge kann man niemanden in Form von Ghostkonzerten vermitteln.

RG: Jeder Gitarrist hat eine bestimmte Anzahl an Gitarren! Wieviele sind es bei Dir?

AB: Es ist wie bei einem Automechaniker, wenn ihr in seine Garage geht, werdet ihr viel Werkzeug für seine Autos finden. Ähnlich ist das bei Gitarristen. Unsere Gitarren sind unser Werkzeug bei mir zu Hause in meinem persönlichem Atelier werdet ihr also viele Gitarren finden , es ist ja sozusagen mein Arbeitsmaterial.
Nein im Ernst ich liebe Gitarren und schätze mein Material auch und respektiere es.
Derzeit sind 50 Gitarren mein eigen. Ein Endorsmentvertrag besteht mit Ibanez Guitars und Breedlove Guitars! Endorsement heißt aber nicht, dass Instrumente verschenkt werden. Sonst nutze ich Klotz Cables und Elexir Strings.

RG: Zum Thema Rock oder Metal Alben gibt es da Favoriten in deiner Sammlung, wir machen ja auch Reviews!

AB: Diese Frage ist schwierig da es viele gute Alben gibt. Dann sage ich mal:
Saxon: “Rock the Nation”, Megadeth “Peace sells, aus den softeren Genres: Europe: “ Out of this world” oder Whitesnake : Slip of the tongue”. And much more.

RG: Die goldenen Zeiten von Rock und Metal waren die 70s, 80s und 90s. Ist es heute schwerer geworden mit diesen “Genres Leute zu überzeugen?

AB: Ich weiß nicht wie es in den 70s und 80s war. Aber die Musik von damals war wesentlich kreativer als heute und hochwertiger. Heute schaut man oft nur auf ein gutes “Highendprodukt”.
Ich weiß nicht ob Kinder heute nur mehr dem explosiven Klang von Musik hinterherjagen und dabei den Soul vergessen. Ich setze bei meiner Musik nach wie vor auf Herz und Seele. Ein perfekter Gitarrist und Sänger muss man gar nicht sein, um einen Song zu schreiben, die Emotionen und die Passion reichen aus.

RG: Du kommst aus Kroatien Alen. Einem wunderschönen Land an der Adria. Gibt es bei langen Tourneen noch so etwas wie Heimweh?

AB: In Zeiten meiner Kindheit, war Heimweh ein großes Thema, da konnte ich nicht länger als 2 Tage entfernt sein. Jetzt durch meinen Beruf ist es das Gegenteil ich bin in der Welt zu Hause. Ich liebe die Gegend in der ich lebe und habe auch nicht vor umzuziehen, aber heute hat man durch Flugzeuge und kurze Flugstrecken auch mehr Möglichkeiten von A nach B zu kommen.

RG: Ein Film über die Rockband “Mötley Crüe” war über Netflix in aller Munde. Zeigen diese Filme wirklich das “wahre Leben” des Rockn Rolls in der Beziehung auf “Sex, Drugs and Rockn Roll?

AB: Ich denke ja. Ich weiß es von einigen Freunden die diese Zeit miterlebt haben. Heute gibt es sicher noch Bands die nach diesem Motto leben, aber meistens sind es diese Bands die einfach kostenlos an Drogen, Chicks usw. kommen wollen . Die andere Sparte ist aber dann auch diese die sich fern von solchen Dingen hält und einfach “geil” darauf ist um es mit heutigen Worten auszudrücken, Musik zu machen da sich dafür berufen fühlt und auch das nötige Talent dazu hat.
Ich war immer auf der Seite derer die Musik aus Leidenschaft machen ohne diese ganzen Dinge wie Drogen oder zuviel Alkohol. Ich verzichten auf beides das unterscheidet mich zu “Mötley Crüe”. Mein Weg ist meine Musik den Menschen näher zu bringen und vielleicht auch viele da draußen zu inspirieren.

RG: Nun die wirklich letzte Frage! Warum sollten die Leute in unserem Universum deine Songs hören ? Und was möchtest du deinen alten und neuen Fans noch mitteilen.?

AB: Man kann niemand zwingen meine Musik zu hören, das möchte ich auch nicht.
Die Menschen da draußen sollten nur wissen dass es mich und meine Musik gibt. Wer also auf der Suche nach etwas “Neuem” , dem kann ich es nur von meiner Seite aus anbieten.
Meine Botschaft an euch:
“Habt keine Angst vor niemanden und vor nichts. Wir sind nicht geboren um zu kämpfen, sonder um zu leben, und das Beste daraus zu machen”

RG: Wir danken Dir Alen für dein ausführliches Interview exclusiv für uns von “Rock Garage”

AB: Vielen Dank Dir und dem ganzen Team und passt auf euch auf

Name: Alen Brentini (Sänger, Gitarrist, Songwriter, Produzent)
Herkunftsland: Kroatien
Label: Install Records
Letzte Single: “Bad Blood”

letztes Album: “Black Tears  2018
Facebook:  Alen Brentini Facebookprofil
youtube:  Alen Brentini youtube channel
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Fotocredits:

Davor Dragicevic (1. Foto) Facebook: Davor Dragicevic Facebook Profil

Damir Bosnjak (2. Foto Damir Bosnjak Photography (Facebook)