AVANTASIA – A Paranormal Evening With The Moonflower Society

Trackliste:

01. Welcome To The Shadows
02. The Wicked Rule The Night
03. Kill The Pain Away
04. The Inmost Light
05. Misplaced Among The Angels
06. I Tame The Storm
07. Paper Plane
08. The Moonflower Society
09. Rhyme And Reason
10. Scars
11. Arabesque

Spielzeit: 53:59 min – Genre: Melodic Power Metal – Label: Nuclear Blast Records – VÖ: 21.10.2022 – Page: www.facebook.com/avantasia/

 

Tobias Sammet wer ist dass, dieser Tobias Sammet ist tja wer ist dass denn? Tobias vorzustellen sollte sich erübrigen da er eigentlich jedem durch seine Stammband EDGUY und mit dem Vorzeige opulent und pompösen Melodic Power Metal Baby AVANTASIA in aller Munde sein sollte. Für denjenigen der Tobi nicht kennen sollte, auf welchem Planeten habt ihr den kometenhaften Aufstieg von Tobi in den Heavy Metal Olymp verschlafen, der Aufstieg hallte selbst jenseits unseres Milkyways durch sämtliche Galaxien und Multiversen. Sorry für die Aussage aber wer Tobi nicht kennt hat wirklich in den letzten 27 Jahren was verschlafen, mir erging es nicht anders ich kam mit EDGUY erst ziemlich spät in Berührung. Ich glaube es war so um 2010 rum, als mir eine Kumpel ein paar MP3s mit EDGUY Songs zukommen lies und meinte wenn dir PELL gefällt müsste dir auch EDGUY gefallen. Und ja genau so war es, mir gefiel EDGUY sogar ziemlich sehr gut und AVANTASIA natürlich auch mit dem Tobi seit 2001 immer wieder mit jedem Album für Aufsehen, anerkennende Blicke, aufgerissene Augen und runterhängende Kinnladen vor erstaunen sorgen konnte. Kann er an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen, dass zeigt sich in den folgenden Zeilen.

Wie von AVANTASIA gewohnt konnte Tobi auch hier wieder auf die Unterstützung Namhafter Künstler aus dem Hard Rock und Metal Sektor zählen. Wenn Tobias ruft wird nicht lange überlegt sondern wird ausgeholfen und tatkräftig unterstützt. Diese Namen hören z. B. auf Floor Jansen, Michael Kiske, Eric Martin, Geoff Tate, Bob Catley und noch viele mehr, anhand der Namen kann man erkennen welch hohen Stellenwert Tobias in der Hard N Heavy Szene genießt. Ich erspare mir die Aufzählung der Gesamten AVANTASIA Crew.

Wie kann man AVANTASIA am besten vergleichen, ich versuche es mal mit dem Klonen von opulenten MEAT LOAF auf XTC, und LSDschem Speed oder einfach ein Hamster auf XTC der die Jukebox mit seinem Rad frisiert, das gemischt mit einer Lightversion der Kürbisköpfe ab den Keepers Alben, der Intensität von Dänisch Dynamite, PRIMAL FEARSschen Power und die Eingängigkeitskreuzung von MAGNUM, EDGUY, PELL und SABATON. Ja richtig gelesen, eine pervers klingende Partie aber diese Partie oder einfach nur das zusammenfügen verschiedener Hard N Heavy DNA Molekülketten führt zu einer mehr als nur coolen Heavy Party die ihresgleichen sucht.

Die Sänger/innen sind wie immer neben Tobi genau richtig gewählt, die Stimmen passen wie Arsch auf Deckel oder Topf auf Eimer, aber egal die Vocals sind verdammt stark egal ob Solo oder in Mehrstimmigen Chören ausgeführt es kommt immer das richtige Feeling rüber. Die Gitarren sind Furztrocken und Hartholz hart gespielt und dazu majestätische Keyboards, so simpel es sich liest einfach eine geniale Vorstellung der beiden. Der Bass ist nicht so deutlich wahrnehmbar aber dafür treten die Drums voll in den Hinter. Die Produktion drückt einem den Ohrenschmalz aus dem Gehörgang und haut einem die Grauen einmal auf links und dann gleich wieder auf rechts.

Der Sound kommt genauso hin wie oben beschrieben, nicht mehr aber auch nicht weniger, und dabei einfach nur oder eben AVANTASIA die hier wiedermal ein bumsfideles und vorzeige Werk am Start haben und beweisen das „Made In Germany“ die Galaxie ordentlich durcheinander rütteln können und für Qualität stehen.

Fehler- und kompromisslos haut Tobias mit AVANTASIA den nächsten Höhepunkt raus den er seiner beachtlichen Vita hinzufügen kann.

„Welcome To The Shadows“ cool, episch, melodiös einfach AVANTASIA, „The Wicked Rule The Night“ Power, Speed und Melodie. „Kill The Pain Away“ fängt episch an und besitzt Melodie ohne Ende, „The Inmost Light“ wieder eine Speedgranate. „Misplaced Among The Angels“ kommt im MAGNUM Gewand aus den Boxen, „I Tame The Storm“ und der nächste Melodic Hammer. „Paper Plane“ MAGNUM und MEAT LOAF grüßen in die Runde, „The Moonflower Society“ noch son Melodic Highlight. „Rhyme And Reason“ flott und geil, „Scars“ kommt mit viel Gefühl, „Arabesque“ kommt ein Mamutsong mit AVANTASIAschem Feeling und Orientflair.

Balle

Konzertbericht: Avantasia

AVANTASIA MOONGLOW Worldtour Live in Oberhausen

„Ohne Scheiß, wir spielen heut das ganze Zeug, das neue Zeug, das alte Zeug, das lange Zeugs, das kurze Zeug, das geile Zeug und das langweilige auch …“
Tobias Sammet, federführender Frontman und Häuptling des Avantasiatrosses, weiß zu unterhalten, eine der vielen Ursachen, warum sein Projekt von Jahr zu Jahr erfolgreicher wird.
Über fünftausend Fans haben sich am 14. April in der Oberhausener KöPi Arena eingefunden, bereit jede Note ihres Idols abzufeiern und es sei vorweggenommen, es werden sehr, sehr viele Noten gespielt.
Drei Stunden Heavy Symphonien sind anberaumt und lassen zur Freude des Auditoriums, keine Vorband zu.
Pünktlich um 20 Uhr fällt der Vorhang und nimmt mit „Ghost in the Moon“ seinen unaufhaltsamen Lauf, die zum größten Teil mit allen möglichen Avantasia Shirts bekleidete Menge flippt aus ,… glaubt sie zumindest.
Denn Ausflippen ist Ansichtssache und die Sichtweise was das angeht, ist von Tobias Sammet eine ganz andere. Die erste Unterbrechung wird vom Entertainer dahingehend genutzt, die Crowd so richtig anzustacheln und ihr klarzumachen, dass er nicht weniger als die absolute Unterstützungslautstärke akzeptieren würde – und siehe da, jetzt ist es wirklich laut.
Das Bühnenbild, die große Bühne in Oberhausen lässt es zu, sie komplett aufzubauen, ist natürlich im Stile des Cover Artwork der Avantasiascheiben gehalten und lässt auf zwei Ebenen genügend Raum, den die Band und ihre zahlreich zu erwartenden Gastsänger gefordert sind zu nutzen.
Als erster Vertreter des Gastvocalzirkusses darf Pretty Maids Shouter RONNIE ATKINS die Songs „Starlight“ und „Book of Shallows“ veredeln und beweist eindrucksvoll, dass er zurzeit wieder ordentlich bei Stimme ist.
Ihm folgend, betritt Jørn Lande, mit aktueller Kurzhaarfrisur, die Bühne, um das grandiose zwölfminütige Meisterwerk von Moonglow „The Raven Child“ sowie „Lucifer“darzubieten. Erneut beweist Lande, dass es für diese Art Songs kaum einen Besseren zu finden gibt, hier stimmt alles perfekt, der Norweger ist und bleibt eine Bank.
Richtig stolz wirkt Mastermind Sammet bei der Ankündigung von Gesangsikone GEOFF TATE als er nicht müde wird, wie sehr beeinflussend sein Wirken mit seiner Ex-Band Queensryche auf unzählige Bands gewesen sei. Auch Tate weiß in den Songs “Alchemy“ und „Invincible“ komplett zu überzeugen und hat nicht viel von seiner Strahlkraft verloren. Überhaupt dürfen wir bei ihm gespannt sein, welche Form seine aufsteigend Karriere in Zukunft noch annimmt.
Seit den Gründungstagen von Avantasia mit dabei ist der vielseitige Ausnahmegitarrist Oliver Hartmann, dem der folgende Vocalpart in „Reach out for the Light“ zugedacht ist und den er wie gewohnt bravourös meistert.
Die einzige Coverversion in der bisherigen Geschichte Avantasias ruft ERIC MARTIN auf den Plan, der „Maniac“ der Halle förmlich entgegenschleudert und seine Klasse auch in „Dying for an Angel“ beweist.
Den Reigen an außergewöhnlichen Gastsängern komplettiert der 71-jährige BOB CATLEY für den Songs wie „The Story ain´t over“ und „Mystery of a Blood Red Rose“ nahzu maßgeschneidert sind
Aber nicht alleine die Menge an Klasse Sängern bereitet den Boden für ein wahrlich außergewöhnliches Konzertereignis, auch die Band selbst zeigt bei der sich noch ziehenden Welttournee eine spürbare Spielfreude, sei es Sascha Paeth (Gitarre und Produzent) oder Michael Rodenberg (Keyboard) und nicht wenige Anwesende des Abends werden sich gefragt haben, wie Schlagzeuger Felix Bohnke diese über dreistündige Tortur über Wochen taktvoll und auf den Punkt überstehen will.
Tobias Sammet steht in dem Ruf genau zu wissen, wie was zu funktionieren hat, um erfolgreich zu werden. An diesem Abend beweist er es eindrucksvoll, denn die KöPi Arena steht nach sagenhaften dreieinhalb Stunden Spielzeit und immer wieder eingefordertem Mitziehen am Ende völlig Kopf.
Im großen abschließenden Finale dürfen wir die gesamte Gesangsarmada noch einmal komplett mit dem Song „Farewell“ genießen, bevor der Abend im Konfettiregen endet.
Am 14. April 2019 in Oberhausen hat Sammet viel eingefordert, von der Band, dem Publikum und letztendlich auch von sich selbst, um am Ende zufrieden sein zu können.
AVANTASIA rockt!

Setlst Oberhausen:
1 Ghost in the Moon
2 Starlight ( with Ronnie Atkins)
3 Book of Shallows ( with Ronnie Atkins)
4 The Raven Child ( with Jørn Lande)
5 Lucifer ( with Jørn Lande)
6 Alchemy ( with Geoff Tate )
7 Invincible ( with Geoff Tate)
8 Reach out for the Light ( with Oliver Hartmann)
9 Moonglow (with Adrienne Cowan)
10 Maniac (with Eric Martin)
11 Dying for an Angel (with Eric Martin)
12 Lavender (with Bob Catley)
13 The Story Ain´t Over (with Bob Catley)
14 The Scarecrow (with Jørn Lande)
15 Promised Land (with Jørn Lande /Eric Martin)
16 Twisted Mind (with Geoff Tate /Eric Martin)
17 Avantasia (with Geoff Tate)
18 Let the Storm Descend Upon You (with Jørn Lande /Ronnie Atkins)
19 Master of the Pendulum (with Ronnie Atkins)
20 Shelter from the Rain (with Bob Catley)
21 Mystery of a Blood Red Rose (with Bob Catley)
22 Lost in Space
Encore
23 Farewell (with Adrienne Cowan)
24 Sign of the Cross / The Seven Angels (with everyone)

Rüdiger König

AVANTASIA – Neues Video

Zu ihrem aktuellen Album „Moonglow“ gibt es nun mit dem Lyric-Clip zu „Starlight“ einen neuen Track von AVANTASIA.

Mit dem am 15. Februar veröffentlichten Album „Moonglow“ sind Tobias Sammet und seine Mitstreiter auf den ersten Platz der deutschen Albumcharts gesprungen.

Tobias Sammet dazu:

„Es ist schön zu sehen, dass mir das mit einem Sound gelungen ist, für den es in der gleichförmigen Mainstream-Welt nach Meinung einiger Experten eigentlich gar keinen Platz gibt. Und das Allerschönste ist: Die Platte gefällt den Fans rund um den Globus, und wir können jetzt mit Rückenwind auf Welttournee gehen und eine Menge Spaß haben!“

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

AVANTASIA – Moonglow

Band: Avantasia
Album: Moonglow
Spielzeit: 66:43 min
Stilrichtung: Power Metal / Symphonic Metal
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 15.02.2019
Homepage: www.avantasia.net

Tobias Sammet’s AVANTASIA…. Ein Begriff, der schon seit einigen Jahren die symphonische Metalwelt prägt. Ein Mann mit einer Vision (Tobias Sammet), der unzählige Meister ihres Fachs um sich versammelt (Jorn Lande, Geoff Tate, Ronny Atkins,… usvm.) um Musik zu machen, die sich weder in eine Schublade noch in eine Form pressen lässt.
Und was Tobi jetzt mit AVANTASIA und „Moonglow“ auf die Beine gestellt hat, sucht einfach seinesgleichen. Die Poesie in den einzelnen Stücken, die kompositorischen Feinheiten und die perfekte Auswahl der Gastmusiker sorgen dafür, dass das 8. Studioalbum DAS Album des Jahres werden könnte.
Ich gebe zu, beim ersten Reinhören (anspielen der Titel für ca. 15 Sekunden) dachte ich noch, oioioioioi, da hat er jetzt aber etwas übertrieben. Aber nach dem ersten kompletten Durchgang hat es mich einfach umgehauen. Jeder Song ein einzelnes kleines Meisterwerk ergeben sie gesamthaft das beste AVANTASIA-Album überhaupt.
Inhaltlich geht es um ein Wesen, dass in eine Welt gelassen wurde, in der es sich nicht zurechtfindet, nicht es selbst ist und sich dort einfach überfordert fühlt. Es fühlt sich zur Dunkelheit hingezogen und öffnet dort ein Tor in eine Welt, aus der es die benötigte Kraft für die andere Welt zieht. Das Album handelt vom Anderssein, vom Druck, die Erwartungen erfüllen zu müssen und dem Fliehen in eine andere Welt.
Das Spannende dabei ist, dass jeder Song eine eigene Geschichte erzählt und keine kontinuierliche Geschichte ist, in der jeder Handlungsstrang im Detail erzählt wird.
„Moonglow“ ist wohl eines der ausgeschmücktesten und detailverliebtesten Alben im AVANTASIA-Universum überhaupt. Keltische Elemente, große Chöre, Thrash-Elemente, atmosphärische Parts. Die ultimative Spielwiese des Tobias Sammet. Und was dabei herausgekommen, sucht einfach seinesgleichen. Schon der Opener „Ghost In The Moon“ haut einen um. Tobi Sammet singt den immerhin fast 10 Minuten dauernden Longtrack komplett alleine und er kann es einfach. Erinnerungen an „Mystery Of A Blood Red Rose“ werden wach, auch weil der Titel des letzten AVANTASIA-Albums „Ghostlights“ hier mit einer Zeile gewürdigt wird. Viel Kitsch, viel pompöses Tamtam, Gospelchöre sind zum ersten Mal zu hören. Aber alles so stimmig und so wunderbar verpackt, dass es einfach nur schön und grandios ist.
Mit „Book Of Shallows“ folgt dann der härteste Track des Albums. Gemeinsam mit Tobi Sammet sind hier die Wiederholungstäter Jorn Lande, Ronny Atkins (PRETTY MAIDS) und Geoff Tate (ex-QUEENSRYCHE) sowie die Neu-Avantisten Hansi Kürsch (BLIND GUARDIAN) und erstaunlicherweise Mille Petrozza (KREATOR) zu hören. Klingt nach einer merkwürdigen Mische, aber Milles Thrash-Part verpasst dem Song das passende Thrash-Feuerwerk zur richtigen Zeit. Perfekt.
Sehr ruhig und sanft wird es danach mit „Moonglow“, einem sehr emotionalen mit Pianoklängen untermalten Duett zwischen Tobi und einer bezaubernden Candice Night (BLACKMORE´S NIGHT).
Mit „The Raven Child“ folgt die erste Singleauskopplung von „Moonglow“. Ein mutiger Schritt, ist der Song doch stolze 11 Minuten lang und eigentlich nicht radiotauglich. Aber es ist DAS Highlight des Albums und hat absolutes Hitpotenzial. Getragen wird das progressiv anmutende Stück von den unglaublich starken Hansi Kürsch und Jorn Lande. Gerade der Anfang und der starke Refrain sind einem Hansi Kürsch wie auf den Leib geschnitten und die gesanglichen Qualitäten Jorn Landes brauchen wir im Zusammenhang mit AVANTASIA gar nicht mehr explizit zu erwähnen.
Die beiden nachfolgenden Tracks „Starlight“ und „Invincible“ haben es nach diesem Hammersong sehr schwer zu bestehen, aber auch diese beiden Tracks fallen in der Qualität nicht ab. Während „Starlight“ sich langsam zu einem Ohrwurm entwickelt, besticht das balladeske „Invincible“ durch die charakteristische Stimme von Geoff Tate und erinnert an alte AVANTASIA-Zeiten.
Mit „Alchemy“ folgt ein weiteres Melodic Metal-Epos, während „The Piper At The Gates Of Dawn“ mit der größten Anzahl an Gastmusiker aufwartet. Atkins, Lande, Eric Martin (MR. BIG), Bob Catley (MAGNUM) und Geoff Tate geben sich hier die musikalische Klinke in die Hand.
Während das ruhigere „Lavender“ nicht zuletzt durch Bob Catley einen MAGNUM-mäßigen Anstrich bekommt, besticht „Requiem For A Dream“ durch die einprägsame Stimme von Michael Kiske (Helloween). Dieser Power-Metallische Song bildet auch den Abschluss von „Moonglow“, es folgt lediglich noch ein Cover von „Maniac“ (ja genau, der Song zu „Flashdance“) mit Eric Martin. Hier scheint Tobi Sammet seine Liebe zu den 80igern überkommen zu haben, aber immerhin das beste Cover dieses Songs überhaupt.
Und dann noch dieses megageil passende Coverartwork von Alexander Jansson, seines Zeichens Kinderbuchillustrator. Ich habe selten ein Cover gesehen, dass so gut den Inhalt des Albums widerspiegelt wie dieses leicht düstere an Tim Burton erinnerende Bild.

Zum Abschluss bleibt mir dann auch nicht mehr viel zu sagen. Außer, dass mir die Superlativen ausgehen und ich hiermit das erste 10er Review in meiner Zeit als Redakteur der Rockgarage abgebe. Ich finde einfach keinen Fehler in dem Album. Die Songs sind perfekt, die Melodien harmonieren so derart, dass ich zwischen Gänsehaut und Pipi in den Augen schwanke und die Auswahl der Gastmusiker passt dieses Mal so einzigartig gut zu den einzelnen Songs, dass ich noch nicht mal 0,5 Fan-Punkte abziehen kann. Ich freue mich jetzt schon wie eine Katze – die zum ersten Mal einen geschmückten Weihnachtsbaum sieht – darauf, Tobias Sammet’s AVANTASIA wieder live zu sehen.
Vor dieser Leistung muss jeder seinen Hut ziehen, ob man die Art von Musik mag oder nicht. Chapeau, Herr Sammet, einfach nur geil gemacht.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Ghost In The Moon
02. Book Of Shallows
03. Moonglow
04. The Raven Child
05. Starlight
06. Invincible
07. Alchemy
08. The Piper At The Gates Of Dawn
09. Lavender
10. Requiem For A Dream
11. Maniac

Tänski