VELVET VIPER – Cosmic Healer

Band: Velvet Viper
Album: Cosmic Healer
Spielzeit: 49:02 min
Stilrichtung: True Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 23.04.2021
Homepage: www.facebook.com/VelvetViper

 

VELVET VIPER sind zurück. Im Gepäck hat die Metal Lady das siebte (wenn man die beiden Studioalben von ZED YAGO mitzählt) Album, und es gibt keine großen Überraschungen, wo VV draufsteht sind die unverkennbaren Vocals von Frau Weinhold drin, diese überzeugen wie schon bei ZY, VV hatte ich damals dann nicht mehr auf dem Schirm, ich weiß nur noch das das erste VV Album nicht nach meinem Geschmack war. Dabei sind wie solls anders sein Jutta Weinhold am Mikro, Holger Marx an Girarren und Backing Vocals, Johannes Horas Möller an Bass und Backing Vocals und Micha Fromm am Schlagzeug sowie noch einige Gäste.

Der Metal kommt gut aus den Boxen, mit einem Sound der die Lauscher frei bläst. Vergleichen kann ich mit ZY sehr eingängig aber mit ein wenig mehr Tempo, mit Melodie und Mitgrölrefrains, der Richtige Soundtrack für Wacken.

“Sword Sister” steigt flott in das Album ein geht gut ins Ohr, “Let Metal Be Your Master” mein Favorit, hart, stark, eine Hymne im richtigen Tempo. “Cosmic Healer” eine Highspeed Granate, “Holy Snake Mother” lässt einem keine Luft zum verschnaufen, mit geilem Refrain. “Voice Of An Anachrist” geht auch wieder voll auf die Zwölf, bei “Sassenach” wird das Tempo gedrosselt aber nicht schlecht mit viel Pathos. “Osiris” geht wieder voll ab wie ein Torpedo auf seinem Weg zum Ziel, “On The Prowl” ist eher Durchschnitt mit gutem Refrain. Bei “Long Shadows” muss ich an die zwei ZY Klassiker “Pale Man” und “Black Bone Song” denken, “Darkness Of Senses” ein sehr guter Stampfer, “Götterdämmerung” ist in einer sehr guten Akustikversion zu hören.

Fazit:

Nicht schlecht, aber bei mir sind und bleiben nun mal “From Over Yonder” und “Pilgimage” die Alben von Frau Weinhold und solche Übersongs wie “Stay The Course” und “Black Bone Song” von genannten Alben schreibt man nicht alle Tage. Ich vergebe hier eine Bewertung von 7,5 für ein gutes Album mit zwei Hammeralben in der History die Zeitlos und nicht zu Toppen sind.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Sword Sister
02. Let The Metal Be Your Master
03. Cosmic Healer
04. Holy Snake Mother
05. Voice Of An Anachrist
06. Sassenach
07. Osiris
08. On The Prowl
09. Long Shadows
10. Darkness Of Senses
11. Gotterdammerung (Acoustic Version)

Balle