PIRATES OF METAL – Cuts From The Deep EP

Trackliste:

01. Mutiny
02. Dread Wolf
03. Ship Of Doom
04. Give Me Grog (Or Give Me Death)
05. Battle On The High Seas

 

 

 

 

Spielzeit: 19:38 min – Genre: Pirate Power Metal – Label: Eigenproduktion – VÖ: 14.04.2022 – Page: www.facebook.com/PiratesofMetal/

 

Halt, Stopp! Die Jungs nennen sich PIRATES OF METAL, die werden doch nicht, nöö oder doch. Aber erst mal von Anfang an gegründet 2003 im Vereinigten Königreich. Zu den Freibeutern gehören Ewan Mackay am Mikro, Alistair Hodgson und Srdjan Bilic an Gitarren, Ed Rule am Bass und Drums von Milan Jejina und Srdjan Bilic. Die Protagonisten wurden von Bands wie IRON MAIDEN, SAXON ANNIHILATOR und MEGADETH beeinflusst. Zwischen 2003 bis 2008 veröffentlichte die Band jeweils ein Demoalbum und Demo EP in einer Zeit als diese Art von Musik nur noch ein Indie oder Randdasein fristete und völlig in Vergessenheit geraten schien.

Was kann man von den Boys erwarten wenn man sich auf die Kaperfahrt einlässt. Es kommt Pirate Metal in Reinkultur raus, mit Einflüssen von RUNNING WILD, ANNIHILATOR und MEGADETH wobei der Hauptanteil beim Riffing bei den Deutschen Freibeutern liegt.

Die Vocals sind gut ausgeführt, die Gitarren verursachen regelrechte Unwetter in den Gehörgängen. Der Bass und die Drums treiben die Fregatte in die nächste Seeschlacht in der Karibik. Der Härtegrad ist genau richtig für diesen coolen Metal. Die Jungs sind in der Lage die Nachfolge von Mr. RUNNING WILD Rock N Rolf anzutreten wenn dieser sich mal zur Ruhe setzt oder an einem Galgen in Tortuga baumeln sollte.

Noch nicht ganz das Niveau wie die Vorbilder, aber man hört Potential. Wenn die Jungs den Trash Anteil in den Hintergrund rücken und die Melodien und Harmonien ein wenig nach Vorne gehen lassen könnte unter Umständen eine zukünftige Ausgewachsene Sensation rauskommen.

„Mutiny“ ein cooler und starker Brecher macht den Einstieg, „Dread Wolf“ lässt alles fliegen und bricht durch jede Wand. „Ship Of Doom“ nahe an der Trash Grenze, „Give Me Grog (Or Give Me Death)“ das Riffing und die Backround Vocals könnten von RUNNING WILD stammen, „Battle On The High Seas“ macht cool den Rausschmeißer.

Balle