DREAM EVIL – Metal Gods

Trackliste:

01. Metal Gods
02. Chosen Force
03. The Tyrant Dies at Dawn
04. Lightning Strikes
05. Fight in the Night
06. Master of Arms
07. Born in Hell
08. Insane
09. Night Stalker
10. Y.A.N.A

 

Spielzeit: 41:26 min – Genre: Heavy Metal – Label: Century Media Records – VÖ: 26.07.2024 – Page: www.facebook.com/DreamEvilOfficial

 

Das der Heavy Metal nach wie vor lodert das haben die Jungs von DREAM EVIL schon häufig bewiesen! Die Jungs um Mastermind Frederik Nordström und Sänger Niklas Isfeld sind seit 2002 im Geschäft und haben schon einige Alben auf dem Buckel.
Sieben Jahre nach dem letzten Album „SIX“ kehrt man nun endlich zurück um den Metaljüngern mit „Metal Gods“ die neuste Dosis feinsten Heavy Metalstoffs der auch immer mal wieder in den Power Metal reinfährt und der Albumtitel erinnert auch nicht von ungefähr an JUDAS PRIEST, dazu gleich mehr!

Direkt mit dem Titeltrack „Metal Gods“ beginnt die Reise sehr druckvoll! Textlich findet man allerlei Huldigungen der Metal Götter, von daher passt der Titel hier perfekt. Ein Banger erster Güte der als Dosenöffner und Livetrack gleichermaßen bestens geeignet ist!
„Chosen Force“ ist richtig schön melodisch gehalten, hat sogar ein paar sanftere Töne parat und ist zwar sehr gegensätzlich zum Opener, bei weitem aber nicht wirklich schlechter, nur anders halt. Tolle Nummer mit absoluten Ohrwurm Potential!
„The Tyrant Dies at Dawn” kommt dann mit RUNNING WILD Feeling daher, da kann ich mir nicht helfen.
Wo wir schon bei Vergleichen und Einflüssen sind, „Lightning Strikes“ ist dann die IRON MAIDEN Hommage, man achte nur mal auf die Gitarrenriffs.
Im Stile vom Opener geht es dann härtetechnisch wieder mehr zur Sache beim folgenden „Fight in the Night“. Auch hier kommt einen als Vergleich mit ACCEPT eine sehr bekannte Band ins Hirn. Knackig bahnt sich die Nummer ihren Weg aus den Boxen und bleibt dann relativ schnell im Ohr hängen.
Wesentlich rockiger geht man dann bei „Masters of Arms“ zur Sache bevor bei „Born in Hell“ wieder die brachiale Keule rausgeholt wird.
Im letzten Drittel haben wir das alte Bild, mal etwas sanfterer Metal wie bei „Insane“ oder krachend mit etwas Epic wie bei „Night Stalker“.
Ein toller Hit versteckt sich dann noch beim abschließenden „Y.A.N.A“ welches schön abwechslungsreich gehalten ist und episch richtig zündet!

Ganz klar, „Metal Gods“ ist wie der Name schon sagt, eine Hommage an die großen Bands geworden, das merkt man an vielen Stellen der Songs! Ein Fest für den traditionellen Banger mit dem modernen Sound der Band.
Das Album macht definitiv ordentlich Laune und man wird nicht enttäuscht werden. Hits sind genauso wie der ein oder andere Standardtrack an Bord, aber insgesamt ist man hier klar auf Kurs, was DREAM EVIL Anhänger auf jeden Fall freuen wird!

Julian