EMBRACE OF SOULS – The Number of Destiny

Band: Embrace of Souls
Album: The Number of Destiny
Spielzeit: 67:53 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Elevate2Records
Veröffentlichung: 19.02.2021
Homepage: www.facebook.com/embraceofsouls

Michele Olmi (Schlagzeug, CHRONOSFEAR) ist der Gründer der italienischen Power Metaller EMBRACE OF SOULS. Das bekannteste weitere Mitglied der Truppe ist mit Sicherheit Giacomo Voli der bei RHAPSODY OF FIRE auch in Lohn und Brot sowie hinter dem Mirko steht.
Das Debütalbum „The Number of Destiny“ ist ein Konzeptalbum über zwei Seelenverwandte aus der Vergangenheit, die sich über die Jahrhunderte hinweg suchen.
Auf dem Album sind auch noch eine illustre Schar von Gästen zu hören, z.B. Michele Guaitoli (VISIONS OF ATLANTIS, TEMPERANCE), Ivan Giamini (VISION DIVINE), Roberto Tiranti (LABYRINTH), Danilo Bar (Ex WHITE SKULL) oder Michele Vioni.
So viel erstmal zu den Eckdaten!
Nun schauen wir mal ob wir hier einen weiteren RHAPSODY OF FIRE Klon haben oder aus welchem Holz die Truppe geschnitzt ist.
Der Opener „On the Way from the Past“ ist nur ein stimmungsvolles Intro was uns noch keine große Erkenntnis liefert.
Das anschließende „New Hope“ legt dann aber recht brachial los und nach kurzem ist man irgendwie voll im Italo Power Metal angelangt, der mal mehr mal weniger zu den genannten großen Vorbildern rüberschaut!
Als Opener ganz in Ordnung, der ganz große Wurf ist es hier aber noch nicht. Aber mal schauen was da noch kommt.
Mit dem anschließenden „From the Sky“ kommt man auf jeden Fall schon mal wesentlich besser zum Punkt und ist kompakter unterwegs.
Natürlich klingt das Ganze schon ein bisschen nach RHAPSODY OF FIRE, das macht natürlich direkt der Gesang von Fronter Giacomo Voli.
Der erste wirkliche Anspieltipp ist dann das gefühlvolle, überlange „In the Castle“. Hier kann natürlich der Gesang 1 A punkten.
Und als wäre das eine Initialzündung gewesen legt man bei den nächsten Songs richtig los und steigert sich auch nochmal was die Qualität angeht.
Klarer Sieger hier im Mittelteil sind das schnelle „My Dreams“ und das eingängige „Prison“.
Über das gefühlvolle „We`ll meet again“ geht es dann in das Schlussdrittel wo vor allem der sehr melodische Titeltrack „The Number of Destiny“ und das sehr aggressive „Welcome to my Hell“ überzeugen können.
Mit dem klassischen, italienisch gesungene „IL Numero Mistico“, ein akustisches Cover des Titeltracks, geht die Scheibe dann recht ungewöhnlich zu Ende.

Anspieltipps:

„In the Castle“, „Prison“, „We`ll meet again“, und „The Number of Destiny“.

Fazit :

Das Debütalbum der Jungs von EMBRACE OF SOULS kommt etwas schwerfällig in die Gänge, aber ungefähr ab dem Mittelteil geht es dann so richtig los und man hat auch einige Hits im Gepäck.
Bei den ruhigen, epischen Momenten fühlen sich die Jungs richtig wohl, das merkt man bei den entsprechenden Songs direkt.
Auf jeden Fall ist das Ganze eine starke Leistung geworden, auf die man definitiv aufbauen kann und die allen Italo Power Metalfans zusagen sollte!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. On the Way from the Past
02. New Hope
03. From the Sky
04. In the Castle
05. Shape your Fate
06. My Dreams
07. Prison
08. We`ll meet again
09. To the End
10. The Number of Destiny
11. Welcome to my Hell
12. IL Numero Mistico

Video zu “The Number of Destiny”:

Julian