01. Destruction
02. Ashes Remain
03. Dawn of Fate
04. Crossroads
05. Sea of Damnation
06. Meteorites
07. Kingslayer
08. Ardent Wave
Spielzeit: 38:48 min – Genre: Power Metal – Label: MDD Records – VÖ: 28.03.2024 – Page: www.facebook.com/fatalfiremetal
Auf die junge Newcomerband FATAL FIRE bin ich vor allem aufmerksam geworden, weil die Frontfrau Svenja vorher bei BÖLLVERK aktiv war und mir dort schon echt gut gefallen hat.
Die Gründung der Band geht allerdings schon auf das Jahr 2020 zurück und während der Corona Pandemie nutzte man die Zeit und beschäftigte sich fleißig mit dem Songwriting, bevor man 2022/23 gute 20 Konzerte geben konnte.
Geboten wird uns auf dem Debütalbum „Arson“ female fronted Power Metal der mit einigen Speed Metalanleihen daher kommt und von Markus Teske ordentlich produziert wurde!
So mischungsmäßig würde ich mal DRAGONFORCE oder GAMMA RAY als Referenzen angeben.
Als Opener erklingt zuerst „Destruction“ ein Midtempo Power Metaller der das Ganze sehr ordentlich zu Beginn macht. Sängerin Svenja ist wie bei BÖLLVERK auch eine absolute Bank der die Mucke wie auf dem Leib geschnitten ist.
„Ashes Remain“ bietet dann eine tolle Schnittmenge aus Power, etwas Speed und Epic Metal. Letzteres ist beim Chorus sehr präsent. Auch ein tolles Stück welches die Vorlieben der jungen Band bestens widerspiegelt.
Das anschließende „Dawn of Fate“ schlägt dann in eine ganz ähnliche Kerbe und weiß somit auch direkt zu gefallen.
Im Mittelteil haben wir dann „Crossroads“ welches nicht sofort so extrem aufs Gaspedal drückt und eher im Midetempobereich unterwegs ist. „Sea of Damnation” hat dann wieder etwas mehr Speed, im Chorus geht es wieder schön melodisch zu und auch ansonsten macht man hier viel richtig.
Bei “nur” 8 Songs sind wir jetzt schon fast am Ende angelangt, zuvor können wir aber mit “Kingslayer” einen der bestens Songs des Albums bestaunen. Kein Wunder, das dieser die Vorabsingle geworden ist, stimmt hier doch die Mischung aus Heavyness, Melodic und Eingängigkeit zu 100 %. Ein starkes Teil zum Ende der Scheibe!
Female fronted Metal mag ich, junge Power Metal Newcomer aus Deutschland sowieso. Daher war es für mich klar, das Debüt von FATAL FIRE muss ich mir näher anschauen!
Und ich wurde nicht enttäuscht, klar man merkt das ist noch das Debüt, aber für eine erste Duftmarke ist das Ganze schon recht ordentlich, auch wenn nicht alle Songs komplett durch zünden.
Mit solchem Nachwuchs muss es uns um Metaldeutschland in der Zukunft nicht bange werden!
Julian