OLD MOON MADNESS – Old Moon Madness

Band: Old Moon Madness
Album: Old Moon Madness
Spielzeit: 42:27 min
Stilrichtung: Hard Rock
Plattenfirma: Eigenprokudtion
Veröffentlichung: 16.04.2021
Homepage: www.facebook.de/oldmoonmadness

 

OMM enstand im Sommer 2019 aus einem Haufen Musikern, deren Vorliebe der rohe Hard Rock Sound der 70er und frühen 80er ist, die Einflüsse dieser Zeit sind mehr als deutlich hörbar. Zu OMM gehören Mario Jaklitsch am Mikro, Matthias Lehnen an Gitarren, Martin Geisen am Bass, Michael Willems an den Keys und Tim Kütsch am Schlagzeug. Die Aufnahmen stammen aus dem Sommer 2020 in den selbst errichteten Detze Mountain Studios in der Eifel.

Der Stil ist energiegeladener Hard Rock mitten auf die Zwölf gehend mit Retrosound versehen, beim hören muss ich an Bands wie die Anfänge der SCORPIONS, EPITAPH, die ersten drei DOMAIN, TRANCE und TRANS AM denken, das trifft es am besten. Das Cover lässt eher Deprimucke vermuten, lasst euch davon nicht täuschen, OMM machen verdammt viel Spass und gefallen, es ist eine Zeitreise in die 70er und 80er, also einer Zeit in der die Welt noch in Ordnung war.

Die Stimme von Mario ist rau, derb und kommt so richtig dreckig versaut aus den Lautsprechern, irgendwo zwischen THE NEW ROSES, TRANS AM und Bernie Kolbe. Die Riffs werden einem mit einer Frechheit um die Ohren gehauen, dass einem Schwindlig wird. Die Drums hauen voll auf den Putz das dieser von der Nachbarwand abbröckelt.

“Road To Hell” rotzt gleich mit einer Riffsalve aus den Boxen das man Angst bekommt, flott und mit einer Gewalt. “Empire Of Pain” ein Stampfer, “Into Fire” ein Monster. “Skygazer” ein Groovemonster der besten Sorte, “Drifting” eine Schleichnummer guter Durchschnitt. Bei “Valkyrie” fallen mir TRANCE ein, “Night Demon” ein Vollgasrocker. “Queen Of The Woods” ein flotter Rocker, “Rich Man’s Daughter” ein Highlight.

Fazit:

Für diese Rotzfreche Zeitreise, in eine Zeit als ich noch jung war und zur Schule ging, vergebe ich eine Bewertung von 8,5 Sternen. Noch Abschliessend, Jungs bitte macht mehr von dem Stoff, der hat es in sich und überzeugt, und bitte das Ding auf CD rausbringen.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Road To Hell
02. Empire Of Pain
03. Into Fire
04. Skygazer
05. Drifting
06. Valkyrie
07. Night Demon
08. Queen Of The Woods
09. Rich Man’s Daughter

Balle