01. We’re Alive
02. One More For The Road
03. Hip Hurray
04. Out On Bail
05. Cancelled Culture
06. End Of The World
07. YoYo
08. The New Paradigm
Spielzeit: 34:17 min – Genre: Ass Kickin‘ Hard Rock – Label: Livewire/Cargo Records UK – VÖ: 04.03.2022 – Page: www.facebook.com/warriorsoulofficial
Die New Yorker Kultrocker WARRIOR SOUL um Kory Clarke melden sich mit einem 8-Tracker zurück. Zu den Krieger Seelen gehören Kory Clarke am Mikrofon und Songwriting, Dennis Post an Gitarren und Co-Songwriting, Christian Kimmett an Bass und Co-Songwriting. An den Drums kamen zum Einsatz Kory Clarke, Ivan Tambac und John Besser. Noch dabei waren John Hodgson, John Polachek und Adam Arling an Gitarren und Co-Songwriting. Produziert wurde von Kory Clarke und Dennis Post.
Ich muss zugeben das ich mich bis jetzt nicht wirklich mit WARRIOR SOUL beschäftigt habe. Ich besitze zwar ein Album aber dieses einmal gehört und in den CD-Schrank gestellt. Wird Zeit das Teil mal wieder auszukramen und nochmal einen Hördurchgang spendiert. Den was hier auf den unschuldigen Hörer losgelassen wird ist High Energie Ass Kickin‘ Rock N Roll mit ganz leichter Blues Note. Immer voll auf Zwölf und das mit über 200 Sachen auf der Nadel.
Die US-Boys bewegen sich irgendwo bei RHINO BUCKET, GUNS N ROSES und GREAT WHITE, ich muss zugeben das die Songs Spaß machen und abgehen wie der Nachbar nach dem Genuss eines Rostigen Nagels. Nee nicht das Spitze Ding das man in die Wand haut sondern den kurzen Wodka mit Schuss drin. Die Vocals sind dreckig, rau, fertig und hören sich nach 5 Pullen Jack Daniels an, passen aber irgendwie zu 100% zu der Mucke. Die Gitarren kommen genauso dreckig aus den Boxen und erinnern durch ihre Spielweise an die Vergleiche. Bass und Drums heizen ein wie Sau.
Die Produktion hört sich nur noch Retro an und versprüht so den Charme von Röhrenverstärkern, könnte aber ein wenig mehr Dynamik vertragen geht aber vollkommen in Ordnung. Durch den Retro Anstrich meint man einer Analogen Aufnahme aus den glorreichen 80ern zu lauschen.
Einen Kritikpunkt muss ich anmerken, warum nur 8 Songs, warum ist die Party nach ein wenig über 34 Minuten schon gelaufen. Ein paar Songs mehr hätten nicht geschadet. Das gibt einen halben Punkt Abzug in der B-Note.
Mit „We’re Alive“ legen die Big Appler mal einen Start hin, vor Energie strotzende Riffs, die raue und fertig klingende Röhre von Kory machen klar das hier Ass Kickin‘ Rock N Roll aus den Boxen kommt. Nicht minder in den Allerwertesten tritt „One More For The Road“, „Hip Hip Hurray“ hätten die Gunners auch nicht besser hinbekommen. „Out On Bail“ ein Parade Beispiel für einen Rock Song, „Cancelled Culture“ geht durch die Wand. „End Of The World“ High Octane Rock wie er sein sollte, „YoYo“ ist ein wenig sperriger als die restlichen Songs, „The New Paradigm“ kommt mit Bluesriffing ums Eck.
Balle