01. The Light In The Sky
02. Black And Gold
03. Raise Your Hands
04. Hot Mess
05. Wasted
06. Watch Out
07. I Don’t Know You
08. All Looks No Hooks
09. Loud And Free
10. Try With Love
11. Stratosphere
12. Borrowed Time
Spielzeit: 42:38 min – Genre: Hardrock – Label: AFM Records – VÖ: 19.08.2022 – Page: www.facebook.com/thundermother/
Da sind se wieder, das Schwedenquartett mit den 5 DOROs. THUNDERMOTHER sind zurück. Wobei zurück nicht so ganz der passende Ausdruck ist. Kaum eine andere Band war in den letzten beiden Jahren so umtriebig wie die niemals zur Ruhe kommenden Schwedinnen. Neben zahlreichen Live-Auftritten war dann sogar noch Zeit für ein Album und wir können uns über das neueste Glanzstück aus dem Hause THUNDERMOTHER freuen. Am 19.08.2022 wird „Black and Gold“ das Licht der Welt erblicken und – wie ich vermute – ebenjene auch erobern.
Wie schon bei „Heat Wave“ (www.rock-garage.com/thundermother-heat-wave/) und der „Heat Wave Deluxe Edition“ (www.rock-garage.com/thundermother-heat-wave-deluxe-edition/) überzeugen uns die Donnermütter mit ihrem Retro-angehauchten, stimmungsmachenden Hard Rock. Auch bei „Black And Gold“ werden musikalisch keine Gefangenen gemacht. Die vorab veröffentlichten Singles „Watch Out“, „I Don’t Know You“, „Hot Mess“ und „Black & Gold“ haben schon eindrucksvoll gezeigt, was für ein geiles Teil uns erwartet.
Die große THUNDERMOTHER-Rock-Party startet schon mit „The Light In The Sky“, welcher sich quasi nahtlos an das Vorgängeralbum „Heat Wave“ anschließt. Mit einem leichten BON JOVI-Touch als Intro, gelingt hier schonmal der absolut perfekte Rock-rhythmische Einstieg mit Abfeier-Garantie. Das groovige „Raise Your Hands“ wird vom der bluesig balladesken „Hot Mess“ abgelöst, bevor der Rock mit „Wasted“ wieder Fahrt aufnimmt. Stilsichere Abwechslung – im allerdings festgesetzten Rahmen – ist bei THUNDERMOTHER auf alle Fälle garantiert. Mit „Watch Out“ folgt dann die erste Vollspeed-Riff-Granate auf „Black And Gold“, gefolgt von dem mit dem mit einer Airbourne-Attitüde behafteten „I Don’t Know You“.
Richtige Lowlights sucht man vergebens, dafür ist das Album vollgepackt mit energiegeladenen Rocknummern, die so manches Herz höherschlagen lassen. Nummern wie „Loud And Free“ laden einfach nur zum Abfeiern ein und mit „Stratosphere“ gibt es sogar noch eine Portion früher AEROSMITH obendrauf. Wegen mir könnten sich auf „Black And Gold“ auch 30 Songs tummeln, es würde nicht langweilig werden. Aber alles endet irgendwann und so lässt uns die abschließende Ballade „Borrowed Time“, die den kurzen Glücksmoment nach einem Konzert beschreibt, glücklich, zufrieden und mit einem fetten Grinsen im Gesicht zurück.
THUNDERMOTHER bleiben auch auf „Black and Gold“ ihrem Stil treu, einer Mischung aus Rock, Blues und einfach nur ganz viel Energie. Was Gitarisstin Filippa Nässil zusammen mit der grandiosen Sängerin Guernica Mancini, Emlee Johansson (d.) und Mona Lindgren (b.) mit Album #5 auf die Beine gestellt hat, macht von vorne bis hinten Spaß, einfach nur megagenial Spaß es ist Superkalifragilistischexpialigetisch.
Nicht umsonst klingen die 4 High-Voltage-Girls wie 5 DOROs! Ich bin immer noch komplett schockverliebt und feiere die Mädels bei jeder Gelegenheit ab (auch wenn das für andere Autofahrer reichlich komisch aussieht). Bei „Black and Gold“ hat man immerhin 12 Songs in knapp 43 Minuten Zeit zum Abfeiern, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wer hier nicht mindestens ein rhythmisches Schulterzucken bekommt, sollte sich am besten direkt im Keller einschließen. Selbst Fans übelsten Ochsengekloppes sollten hier fündig werden. In dem Sinne …Watch out, Motherfuckers…
Tänski
Watch Out 😉