STEEL ARCTUS – Master of War

Trackliste:

01. Master of War
02. Midnight Priest
03. Flames of Hades
04. God of Fire
05. Cry for Redemption
06. Glorious Days
07. Hear my Battlecry
08. Black Mountains
09. Nekyia
10. Cry for Redemption (Bonus Instrumental Track)

 

Spielzeit: 45:17 min – Genre: Epic Metal – Label: Valve Studio Records – VÖ: 07.10.2022 – Page: www.facebook.com/steelarctus

 

Diese Rezi hat definitiv etwas Verspätung, aber ich wollte die Band und ihr neues Album auf jeden Fall noch besprechen und so kommt die Rezi zwar spät, aber sie kommt!
Denn irgendwie hat mich die Band STEEL ARCTUS mit ihrem neuen Album „Master of War“ doch komplett angefixt und somit kommt nun jeder von euch in den Genuss meiner geistigen Ergüsse dazu : )
Ein Grund für diese angefixt sein dürfte mit Sicherheit auch das untere Video gewesen sein, so als kleiner Spoiler.
Kurz zur Geschichte der Band, Gitarrist Nash G gründete die Band 2020 und kurze Zeit später wurde das Debütalbum „Fire & Blood“ mit der fiktiven Geschichte des Kampfes des Kriegers Steel Arctus gegen das Böse veröffentlicht.
Nun ist es also Zeit für Runde 2 der Epic Metaller, die nach wie vor aus Sänger Tasos Lazaris (FORTRESS UNDER SIEGE), Bassist Strutter, Schlagzeuger Xines und eben Gitarrist und Mastermind Nash G bestehen.

Als Opener wird uns direkt der Titeltrack „Master of War“ präsentiert und hier wird schnell klar, dass uns hier geiler, epischer und eingängiger Metal bevorsteht. Sänger Tasos ist bestens bei Stimme und erklimmt Höhen, die fast schon übermenschlich sind. Die instrumentale Fraktion ist aber ebenfalls nicht von schlechten Eltern und mit Synthesizereinschüben bekommt die Nummer ihre Tiefe. Ein geiler Beginn!
Knochentrocken und ebenfalls mega eingängig kommen dann die nachfolgenden „Midnight Priest“ und „Flames of Hades um die Ecke, letzterer wieder mit einem ordentlich Schuss Epic.
Tja und nun kommt die Nummer, die mich komplett aus den Socken gehauen hat und warum ich diese Scheibe unbedingt noch besprechen wollte, der angesprochene Spoiler „God of Fire“!
Der Beginn ist so geil da muss man als waschechter Metaller einfach mitgehen, Tasos keift sich die Seele aus dem Leib das es eine wahre Freude ist und der Refrain ist einfach nur zum da niederknie, einfach geil!
Direkt im Anschluss haben wir dann nochmal so einen Überhit in Form des, mit ordentlich Folkeinflüssen ausgestattete, „Cry for Redemption“. Ebenfalls ein absoluter Leckerbissen auf dem Album!
Und auch in der zweiten Hälfte des Albums lässt man qualitativ nicht wirklich nach und hat über epische Songs wie „Glorious Days“ und „Hear my Battlecry“, knallharte Heavy Metal Bomben wie „Black Mountains“ bis hin zu einem richtig geilen, dass ich so was mal sage an dieser Stelle, Instrumental zum schon bekannten „Cry for Redemption“ alles am Start was den geneigten Hörer in Verzücken versetzt!

Ich glaube mir kann man meine Begeisterung vom zweiten Album der Jungs von STEEL ARCTUS anmerken : ).
Lange hat mich eine mir vollkommen unbekannte Band so begeistert!
Das Album ist von vorne bis hinten rund und jeder Song hat hier seine absolute Daseinsberechtigung.
Ein geiles Teil Epic Metal welches hoffentlich etwas mehr Beachtung bekommt und bei mir mit Sicherheit in meiner Jahres Hitliste landen wird!

Julian