01. Out In The Fields (Gary Moore Cover)
02. No-Tell Hotel (Live)
03. Turn To Dust (Live)
04. My Fate (Live)
05. Rainbow In The Dark (Dio Cover Live)
06. Reaching For The Stars (Akkustik)
07. Black Thunder
08. Jumpin‘ Jack Flash
09. Do-Tell Hotel
Spielzeit: 39:29 min – Genre: Melodic Hard Rock – Label: Metalapolis Records – VÖ: 25.02.2022 – Page: www.facebook.com/BlackDiamondsRock
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Um den Fans die Wartezeit bis zum nächsten Studioalbum von BLACK DIAMONDS zu verkürzen haben die Schweizer Jungs „Floor 13“ zusammengestellt. Darauf zu entdecken gibt es Livesongs, Coverversionen, Akustiksongs und ein „Do-Tell Hotel“ in dem die Band zum Entstehungsprozess des letzten Albums „No-Tell Hotel“ ihren Senf dazu geben.
Die 2004 von Bassist Andy Barrels und Sänger Mich Kehl gegründeten BLACK DIAMONDS haben bis jetzt vier Alben am Start. Mit dem letztjährigen „No-Tell Hotel“ sind die Schweizer an der Spitze des Melodic Hard Rock mit leichtem Glam- und Sleazefaktor angekommen.
Auf Album #1 „First Strike“ aus 2008 konnte man den Wahnsinn und das Potential der Vier schon erahnen, voll mit guten Ansätzen und ein paar kleine Hits allerdings trübt der Sound den Hörgenuss dieser Eigenprodukton ein wenig.
Dann folgte 2013 das Album „Perfect Sin“ das schon fast das Niveau der jetzigen Diamanten bereithält. Die Band befand sich da quasi im Finalen Endschliff zum jetzigen Edeljuwel. Schlecht waren Alben #1 und #2 auf keinen Fall vielmehr war es ein Werdegang der Steil nach oben ging und im Ansatz schon die heutigen Qualitäten durchblitzen ließ.
2017 kam Album #3 „Once Upon A Time“ mit Label im Rücken zur Welt. Das war der Moment in dem ich auf die Boys aufmerksam wurde, als ich das Album das erste Mal hörte dachte ich mir Jawohl genauso sollte sich Harte Mucke anhören. Das Album befand sich lange auf Dauerrotation in meinem Player und wird auch heute noch gerne von mir gehört.
Im letzten Jahr gipfelte der Schweizer Wahnsinn in dem Kracheralbum „No-Tell Hotel“ mit dem sie sich an die Spitze gespielt haben. Voll mit Geilen Hits, Melodien, Harmonien und Vocals waren sie über Nacht mit Überschall an die Spitze gerast.
Um die Wartezeit bis zum nächsten Studioalbum so kurz wie möglich für die Fans zu halten wird dieses Bonusschmankerl am 25. Februar zur Welt gebracht. In Bezug auf die Vergangenheit, Gegenwart, Zukunftspläne, einige Titel und noch so ein paar Themen könnt ihr im Interview mit Manu Peng dem Biest an den Drumsticks nachlesen. Auf eine sympathische Art und Weise führten wir ein sehr nettes und lockeres Gespräch, ich hoffe wir können so eine Gesprächsrunde nochmal wiederholen.
Nun aber zu den Songs auf „Floor 13“, gleich am Anfang kommt mir die Pure Energie aus den Boxen entgegen geblasen, mit dem Cover „Out In The Fields“ spielen sich die Jungs in Rage. Auf alle Fälle haben die Vier mächtige Klöten um den Klassiker zu Covern ohne dabei erbärmlich zu versagen. Nein ganz im Gegentum das Ding knallt und kracht wie Sau und könnte so ohne Probleme auch in der Disco oder im Radio laufen.
Dann kommt „No-Tell Hotel“ in einer Liveversion. Endlich wieder mal Live Sound, kommt Live genauso stark rüber wie im Studio. Menno ich will mehr Live Shows aber real und nicht auf Konserve.
Für „Turn To Dust“ gilt das Gleiche wie beim Vorgänger, der ideale Livekracher mit so einem Song hat man das Publikum schnell soweit das es der Band aus der Hand ihr wisst was ich meine.
Mit „My Fate“ wird eine Granate gezündet das Monster bringt meine Boxen zum Rauchen, wenn ich meine Endstufe nicht gezügelt hätte wären die Membranen meiner Boxen über den Jordan gehopst. Geiler Live Song.
Dann beweisen die Jungs das sie Männer sind und gewaltig dicke Eier bis zum Boden besitzen. Von DIO „Rainbow In The Dark“ zu Covern, wenn sie mich vorher gefragt hätten ob sie den Titel sollten oder nicht. Ich hätte sie von den Großen Typen in den Turnschuhen mit den Hemden die hinten zugebunden werden abholen lassen. Doch weit gefehlt da hätte ich einen Riesen Fehler gemacht. Der Song kommt stark rüber, stärker als man vermuten würde. Die Stimme ist natürlich anders den an DIO kann keiner, aber der Song ist trotzdem geil geworden.
Dann kommt „Reaching For The Stars“ in Akustik, und selbst in dieser Version kann der Song mehr wie so manche Möchtegern Konkurrenz. Durch die Akustikgitarre erinnert mich der Song ein klein wenig an DAD mit „Laugh And A ½“ stark umgesetzt.
Mit „Black Thunder“ folgt ein Bikersong, schon ein paar Jahre auf dem Buckel aber trotzdem nicht übel, groovt ganz schön.
Das nächste Cover folgt mit „Jumpin‘ Jack Flash“ in einer Diamanten Version, kam man machen, kommt auch gut aber der Song gefällt mir nicht im Original oder Cover.
Zum Abschluss kommt noch ein knapp unter 8 Minuten langer Erklärbärtrack bei dem die Bandmitglieder Fakten zum letzte Album für die Hörer bereitstellen.
Ein Schmankerl für alle die auf gute Rockmucke stehen
Balle