VHÄLDEMAR – Sanctuary of Death

Trackliste:

01. Devil`s Child
02. Dreambreaker
03. Deathwalker
04. Sanctuary of Death
05. Forevermore
06. Heavy Metal
07. Old King`s Visions (Part VII)
08. Journey to the Unknown
09. Brothers
10. The Rebel`s Law
11. The Last Flame

Spielzeit: 45:54 min – Genre: Power Metal – Label: MDD Records – VÖ: 16.05.2024 – Page: www.vhaldemar.net

 

Seit Ende der 90iger treiben die spanischen Power Metaller von VHÄLDEMAR schon ihr Unwesen in der Szene! Zum ersten Mal richtig aufmerksam bin ich auf die Jungs bei ihrem Album „Against all Kings“ 2017 geworden.
Das letzte Album „Straight to Hell” 2020 habe ich leider verpasst, aber nun ist die Band wieder zurück mit ihrem neuen Album „Sanctuary of Death“ welches ich dieses Mal auf jeden Fall auch meinen Rezensionszettel hatte!
Und wir können uns hier erneut auf allerlei Power Metal Hymnen freuen, so viel sei schon mal vorweggenommen.
Die Band ist seit Jahren personell konstant und eingespielt, das merkt man auch direkt zu Beginn.

An diesem steht nämlich die erste Videosingle „Devil`s Child“. Hier fackeln die Herren nicht lange, sondern drücken das Power Metal Gaspedal direkt durch!
Ein Schuss Epic, ordentlich Power und ein toller mitsingbarer Refrain, das sind die Eckdaten dieses ersten Appetithappens.
Mit dem anschließenden „Dreambreaker“ schlägt man dann eigentlich in genau dieselbe Kerbe.
„Deathwalker“ bietet dann auf jeden Fall etwas mehr Epic und ist auch nicht im Hochgeschwindigkeitssegment der Vorgänger unterwegs. Ein toller Farbtupfer auf jeden Fall!
Der Titeltrack „Sanctuary of Death“ ist dann eigentlich klassischer Power Metal der sich direkt in der Metalbirne festsetzt.
Bislang muss man echt sagen sind alle Songs auf einem ähnlich hohen Niveau. Sehr ordentliche, runde Leistung bislang!
Bei „Forevermore“ haben wir es mit einer Power Ballade erster Güte zu tun, ich kann mir nicht helfen irgendwie hat das Ding sogar ein paar MANOWAR Vipes deren ich mich nicht erwehren kann.
Der Name ist beim nächsten Song Programm, „Heavy Metal“ bahnt sich seinen Weg in die Gehörgänge und bleibt dort gut haften.
Über das epische „Old King´s Vision“, eine Weiterführung der neoklassichen Reise durch die letzten Alben, geht es dann in den letzten Abschnitt der Scheibe, der ebenfalls sehr ordentlich besetzt ist.
Bei „Brothers“ gibt es auf einmal ganz andere Töne, Rockig ist man hier unterwegs, ein paar WHITESNAKE Vipes sind hier auszumachen und ob hier ein anderer Sänger zu hören ist lässt sich auch nicht ganz ausschließen.
Im Anschluss gibt es aber mit „The Rebel`s Law“ wieder das klassische Power Metalbild und mit dem Instrumental „The Last Flame“ wird das Album gut abgerundet.

Ganz klar, Fans der Band und vor allem des Genres kommen hier voll auf ihre Kosten! VHÄLDEMAR enttäuschen zu keiner Zeit und bieten auf ihrem neuen Album wie gewohnt gute Unterhaltung.
Ein paar Farbtupfer sind auch zu verzeichnen, insgesamt bleibt man aber in dem gewohnten Power Metalumfeld.
Somit geht man eigentlich mit den gleichen, ordentlichen Punkten wie schon bei „Against all Kings“ durch die Ziellinie.

Julian

 

 

VHÄLDEMAR – Against all Kings

Band: Vhäldemar
Album: Against all Kings
Spielzeit: 39:55 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Fighter Records
Veröffentlichung: 07.11.2017
Homepage: www.vhaldemar.net

Auf einen meiner Streifzüge durchs Internet entdeckte ich zuletzt die spanische Power Metalband VHÄLDEMAR die mich mit den Songproben aus ihrem neuen Album „Against all Kings“ echt überzeugt haben. Flugs die Band angeschrieben und nett nach der Promo gefragt und so kann ich euch hier nun deren neustes Album vorstellen!
Die Jungs existieren schon seit Ende der 90iger Jahre und „Agains all Kings“ ist das fünfte Album der Band mit dem man nun auch den Sprung in das große Scheinwerferlicht schaffen möchte. Und ich kann euch sagen die Grundzutaten sind hier wahrlich nicht von schlechten Eltern…aber eins nach dem anderen.
Starten wir erstmal mit dem Opener „Metalizer“ der erst etwas getragen beginnt aber dann ordentlich aus den Boxen ballert. Sänger Carlos giftet hier recht aggressiv los und ist ein typischer Metalshouter der sich sowohl in den Höhen als auch in den normalen Lagen gut zurecht findet. Die Nummer ist ein typischer Opener, der einen erstmal warm werden lässt.
Das folgende „Old King‘s Visions“ ist dann ein ebenfalls recht schneller und kompromissloser Banger der ordentlich in die Nackenmuskulatur gehen wird!
Mit dem getragenen und im eher epischen Gefilden agierenden Titelstück „Against all Kings“ hat man dann erstmal den bisher besten Song vor der Nase der besonders aufgrund seines schmissigen Chorus bestens unterhält!
Apropos schmissiger Chorus, diesen haben wir auch bei den folgenden Nummern „Eye for an Eye“ und „I will stand forever“ an Bord.
Nach den eher nach Standard Metal klingenden „Vulcano“ und „Howling at the Moon“, haben wir dann mit „The Last do Die“ ein Stück was ganz klar nach alten MANOWAR klingen, nehme man den atmosphärischen Einstieg, die Riffs und die Refrains als Maßstab. Toller Track der ebenfalls wieder tierisch in die Nackenmuskulatur geht!
Im letzten Drittel der Scheibe haben wir dann auch keine Ausfälle zu verzeichnen, aber auch keine wirklichen Überflieger mehr. Insgesamt ist das Material aber absolut im oberen Qualitätssegment angesiedelt.

Anspieltipps:

“Metalizer”, “Old King’s Vision”, “Against all Kings”, “Eye for an Eye” und “The Last do Die” sind hier zu nennen.

Fazit :

Insgesamt können VHÄLDEMAR auf ihrem neusten Output definitiv überzeugen! Richtig Ausfälle gibt es nicht zu verzeichnen und das gesamte Album ist schön kompakt gehalten.
Ein paar mehr Tracks im Stile der Anspieltipps und wir wären hier definitiv in den 9er Bereich gesegelt!
Zum Abschluss des Jahres also nochmal eine CD die sich Heavy Metalanhänger auf jeden Fall nicht entgehen lassen sollten!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Metalizer
02. Old King‘s Visions
03. Against all Kings
04. Eye for an Eye
05. I will stand forever
06. Vulcano
07. Howling at the Moon
08. The Last to Die
09. Walking in the Rain
10. Rebel Mind
11. Titans in D Minor

Julian