WARRIOR PATH – The Mad King

Band: Warrior Path
Album: The Mad King
Spielzeit: 52:12 min
Stilrichtung: Epic Power Metal
Plattenfirma: Symmetric Records
Veröffentlichung: 01.03.2021
Homepage: www.facebook.com/warriorpathgr

2 Jahre ist es her als mich die Jungs von WARRIOR PATH aber so dermaßen mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum von den Socken gehauen haben!
Es wurde daher dringend Zeit für neues Futter von Bandmastermind Andreas Sinanoglou, wieder im Gespann mit Ex FIREWIND Musiker Bob Katsionis und Schlagzeuger Dave Rundle.
Der auf dem Debüt noch zu hörende Yannis Papadopulos (BEAST IN BLACK) ist nicht mehr an Bord. War ja fast zu erwarten bei der anderen Hauptverpflichtungen, die er hat.
An seiner Stelle tritt aber niemand geringeres als der legendäre Daniel Heiman (LOST HORIZON) der Yannis absolut eben würdig ist!
Das neue Album soll noch eine Spur epischer und vor allem düsterer ausgefallen sein. Perfekt für Daniels Stimme wie ich finde.
Dann schauen wir mal ob auch das neue Werk von WARRIOR PATH so stark ist wie das Debüt?
Mit einem stimmungsvollen instrumentalen Intro wird die Scheibe eingeleitet bevor der epische Titeltrack „The Mad King“ das Ruder übernimmt und uns direkt den ersten Hit spendiert!
Die Nummer ist wunderbar aufgebaut und steigert sich von Minute zu Minute. Der neue Sänger Daniel passt, wen wundert es, perfekt zur Mucke und ist definitiv die perfekte Wahl gewesen, das kann man schon direkt festhalten!
Über den knackigen Powermetaldoppelpack „His Wrath will Fall“ und „Beast of Hate“ sowie der überlangen Epicbrecher „Don’t Fear the Unknown“ geht es ziemlich zügig in den Mittelteil der Scheibe.
Hier gibt man sich ebenfalls absolut keine Blöße und präsentiert uns weitere erstklassige Epic Powermetalware in Form von „Savage Tribe“ und „Avenger“.
Puuh also bis jetzt ist man echt absolut erstklassig unterwegs und lässt nicht so wirklich nach was die Songqualität angeht.
Mal schauen ob das Fest für Genrefans im letzten Drittel auch weitergeht?
Oh ja, absolut, diese Frage kann ich mit einem fetten JA beantworten!
Auch die letzten drei Tracks sind weit, weit entfernt von Standardmetal und wissen direkt zu gefallen und zu begeistern!
Epic Powermetalfans kommen hier insgesamt absolut auf ihre Kosten!

Anspieltipps:

Greift hin wo ihr wollt, alles ist hier absolut hörbar und erstklassig!

Fazit :

Tja was soll ich hier noch großschreiben? Ich glaube ich habe meiner Begeisterung für das neue WARRIOR PATH Album schon genug Aufmerksamkeit geschenkt!
Man übertrifft das Debütalbum auf jeden Fall nochmal etwas und auch der neue Sänger Daniel Heiman fügt sich bestens in den Sound ein.
Dieses neue Album ist, wie auch das Debüt, jeden Cent wert und ein ganz heißer Anwärter für die Genrehitliste 2021! Unterstützt diese tolle Band und kauft am besten direkt über die Bandcampseite der Jungs.

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. It Has Begun (Instrumental)
02. The Mad King
03. His Wrath will Fall
04. Beast of Hate
05. Don`t Fear the Unknown
06. Savage Tribe
07. Avenger
08. Out from the Shadows
09. Neverending Fight
10. Last Tale

Video zu „His Wrath will Fall”:

https://www.youtube.com/watch?v=h22MrZgxvXU

Julian

WARRIOR PATH – Warrior Path

Band: Warrior Path
Album: Warrior Path
Spielzeit: 62:39 min
Stilrichtung: Epic Power Metal
Plattenfirma: Symmetric Records
Veröffentlichung: 01.03.2019
Homepage: www.facebook.com/warriorpathgr

Mal wieder ein absoluter Newcomer hier bei uns in der Rock-Garage! WARRIOR PATH ist das Baby des griechischen Gitarristen/Songwriters Andreas Sinanoglou. Ergänzt wird die Truppe durch den Producer und Mulitinstrumentalist Bob Katsionis (FIREWIND, OUTLOUD, SERIOUS BLACK) und dem momentan in aller Munde befindlichen Sänger Yannis Papadopulos (BEAST IN BLACK).
Zusammen wollten sie einen neuen Meilenstein des Epic Power Metals kreieren in Form des selbstbetitelten Debütalbums.
Das gute Stück war schon lange vollständig im Kopf von Mastermind Andreas und so brauchte Produzent Bob Katsionis nur zugreifen und alles mixen und mastern. Dazu dann noch der beeindruckende Gesang von Yannis Papadopulos und fertig war der Diskus.
Werfen wir nun mal einen genaueren Blick auf das Album mit dem überlangen Opener „Riders of the Dragons“ und finden heraus ob die vielen Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind. Mit tiefen Bassläufen beginnt die Nummer schon mal recht episch und geht in die angekündigte Richtung. Es dauert etwas bis die Nummer Fahrt aufnimmt, aber dann greift das erhabene Gefühl des Epic Metals richtig um sich. Speziell Sänger Yannis ist besonders hervorzuheben, passt seine Stimme doch perfekt zur Mucke. Da hat Mastermind Andreas einen feinen Griff gemacht und man bekommt auch mal einen anderen Eindruck vom BEAST IN BLACK Fronter!
Das anschließende „The Hunter“ ist, nach dem wieder recht epischen Beginn, eine ganze Spur zackiger als der Vorgänger und bedient dann mehr die Power Metal Schiene.
Gleiches gilt dann auch für die nachfolgenden „A Sinnersworld“ und „Stormbringers“ hier regiert auch eher die Power Metal Keule mit epischen Einschlägen!
Und dann gibt es mit der Halbballade „Black Night“ und dem fast zehnminütigen Titeltrack „The Path of the Warrior“ wieder Epic Metal aller erster Klasse auf die Ohren, gerade das Titelstück ist etwas was man lange nicht zu hören bekommen hat in der letzten Zeit in dem Genres!
Sehr abwechslungsreich und trotzdem aus einem Guss präsentiert sich das Debütalbum von WARRIOR PATH bislang und das bleibt auch eigentlich in der Folge so.
Mit „Fight for your Life“ und „Mighty Pirates“ haben wir wieder zwei Vertreter der Power Metal Richtung, die beiden Abschlusssongs „Dying Bird of Prey“ und Valhalla I`m Coming“ sind dann eher wieder eher epischer Natur und begeistern ebenfalls wieder von Beginn an!

Anspieltipps:

Alles ist absolut erstklassig hier, greift hin wo ihr wollt.

Fazit :

Selten hat mich in der letzten Zeit eine unbekannte Band so überzeugt wie die Jungs von WARRIOR PATH. Zusätzlich kommt man mit einem kleinen Label, schmalen Budget und zurückhaltender Promotion daher. Umso schöner das das Endergebnis dann so erstklassig ausgefallen ist!
Man merkt das die Songs mehrere Jahre auf dem Buckel haben und schon lange im Kopf von Mastermind Andreas waren. Das Album ist schön abwechslungsreich und ist super am Stück hörbar, es geht auf und ab mit der Geschwindigkeit und der Intensität der Songs, über allem steht aber die Eingängigkeit die bei jedem Song vorhanden ist.
Ein erstklassiges Debütalbum welches definitiv Lust auf mehr macht und schon jetzt für mich eines DER Alben des Genres in diesem Jahr ist!
Unterstützt die Band, indem ihr das Album auf der Bandpage erwerbt, es lohnt sich definitiv!

WERTUNG:

 

 

Trackliste:

01. Riders of the Dragons
02. The Hunter
03. A Sinnersworld
04. Stormbringers
05. Black Night
06. The Path of the Warrior
07. Fight For Your Life
08. Mighty Pirates
09. Dying Bird of Prey
10. Valhalla i`m Coming

Julian