TAILGUNNER – Guns for Hire

Trackliste:

01. Shadows of War
02. Guns for Hire
03. White Death
04. Revolution Scream
05. Future Lost
06. New Horizons
07. Warhead
08. Crashdive
09. Blood for Blood
10. Rebirth

 

Spielzeit: 48:09 min – Genre: Heavy Metal – Label: Fireflash Records – VÖ: 14.07.2023 – Page: www.facebook.com/tailgunnerhq

 

Mein geschätzter Kollege Stefan hat sich vor knapp 1 Jahr der Debüt EP der Jungs von TAILGUNNER gewidmet und war doch sehr angetan.
Da er aktuell wenig Zeit hat, war es an mir nun die Arbeit fortzusetzen und mir das erste komplette Album mit dem Titel „Guns for Hire“ genauer anzuschauen!
Personell hat sich nicht viel im Vergleich zur EP verändert, nach wie vor wird die Band von Craig Cairns, der auch bei den Labelkollegen von INDUCTION singt, gefronted und das macht er auch hier sehr sehr gut!
Hier geht es aber eher klassischer zu Werke man ist eher im Dunstkreis von JUDAS PRIEST, MEGADETH oder IRON MAIDEN unterwegs.

Na, dann schauen wir mal, ob ich die Begeisterung von Stefan teilen kann und legen direkt mit dem Opener „Shadows of War“ los der uns aber auch schon von der EP bekannt ist, übrigens wie so einige Songs hier. Qualitativ also schon bekannt muss man diesen perfekten Opener denke ich nicht mehr großartig vorstellen und besprechen.
Erster grüner Hithaken.
Auch Song Nummer Zwo „Guns for Hire“ gleichzeitig der Titelsong, ist schon von der EP bekannt. Flott, klassisch und melodisch zockt man sich ziemlich routiniert durch die Nummer.
Nach Debüt klingt das irgendwie nicht wirklich!
„White Death“ ist dann ein neuer Song, der den bisherigen musikalischen Faden schön aufnimmt und weiterspinnt.
„Revolution Scream“ ist auch wieder von der EP bekannt, nicht ganz so schnell wie zuvor kann man sich trotzdem mit einigen schönen und abwechslungsreichen Kniffen ebenfalls wieder ziemlich schnell in den Köpfen der Hörer fest spielen.
Im Mittelabschnitt haben wir dann die beiden schnellen Ohrbomben „Future Lost“ und „New Horizons“ die sich ebenfalls ohne Probleme in den Gehörgängen der Hörerschaft festsetzen!
Also bislang ist das Ganze hier eine Topleistung von vorne bis hinten, wo man die Qualität der EP locker halten kann.
Der letzte bekannte EP Song ist dann die Livegranate „Crashdive“ über die man daher auch nicht mehr viele Worte verlieren muss.
Bei den letzten beiden Songs „Blood for Blood“ und „Rebirth“ zeigen die Jungs dann das sie es auch verstehen ordentlich Epic in ihre klassischen Heavy Metalsongs zu packen.
Vor allem beim 9 minütigen Abschlusssong sind die IRON MAIDEN Einflüsse mehr als offensichtlich.

Wow, wenn so die Zukunft unserer geliebten Mucke aussieht, dann mache ich mir keine Bange um den Fortbestand des Metals!
Die Jungs zocken sich hier ziemlich routiniert durch ihre Songs, man glaubt nicht dass man es hier mit Newcomern zu tun hat.
Ähnlich wie die Labelkollegen von INDUCTION hat man hier eine beeindruckende erste komplette Scheibe am Start die dementsprechend hoch bewertet wird und ganz klar als Anspieltipp und Empfehlung für die angesprochenen Fans durch die Ziellinie geht!

Julian

 

 

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