TED POLEY – Beyond The Fade

Band: Ted Poley
Album: Beyond The Fade
Spielzeit: ? min.
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 13.05.2016
Homepage: –

Aus eins mach zwei ist das Motto bei den US-Amerikanern DANGER DANGER. Denn momentan gehen die einzelnen Bandmitglieder wieder einmal getrennte Wege. Bassist Bruno Ravel hat unlängst zusammen mit dem zwischenzeitlichen DD-Sänger Paul Laine und Gitarrist Rob Marcello sein Projekt THE DEFIANTS (Rezi HIER) an den Start gebracht und jetzt ist DIE Stimme von DANGER DANGER – Ted Poley – zurück mit seinem dritten Soloalbum. „Beyond The Fade“ erscheint, genauso wie „The Defiants“ bei Frontiers Records, nur eben einen Monat später. Überhaupt scheinen sich die Italiener wieder gefangen zu haben – zwar hat man nach wie vor viele Projekte im Programm, die ein oder andere vielversprechende junge Band wurde aber ebenfalls an Bord geholt. Bestes Beispiel der jüngsten Zeit sind wohl SHIRAZ LANE (Rezi HIER). Aber alleine schon das Programm für den Monat Mai dürfte dem geneigten Fan das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen: neben der Platte von TED POLEY warten Frontiers mit neuen Werken von Joe Lynn Turner´s SUNSTORM (Rezi HIER), VEGA (Rezi HIER) und der neuen deutschen Supergruppe PHANTOM 5 (Rezi folgt in Kürze) auf. Volles Rohr ist also auch im Frühjahr 2016 angesagt.

Mit dem Appetizer „Let´s Start Something“, zu dem es auch ein Video gibt, kann Mr. Poley gar nichts falsch machen. Geschrieben von den Martin-Brüdern, haut die Nummer genau in die Kerbe von DANGER DANGER. Zwar ist Ted´s stimmliche Reichweite nicht mehr so groß wie in deren Anfangszeiten, aber Spaß macht das hier trotzdem. Das gilt eigentlich für die komplette Scheibe. „Everything We Are“ ist eine schöne Midtempo-Nummer, „Hands Of Love“ eine gekonnte Adaption des BLONZ-Hits von 1990 und luftige Stückchen wie „Stars“ runden eine Langspielplatte ab, die zwar nicht als essentiell zu bezeichnen ist, ihren hohen Unterhaltungwert aber durchaus zu vermitteln weiß.

Von Haus und Hofproduzent Alessandro Del Vecchio gekonnt in Szene gesetzt, sprich produziert, ist „Beyond The Fade“ ein Album das sich getrost mit den beiden Solo-Vorgängern des amerikanischen Goldkehlchens messen kann. Natürlich wird TED POLEY damit nicht an die beiden Hit-Alben seiner Stammcombo anknüpfen können, aber wer hat das schon erwartet?

WERTUNG:


Trackliste:

1. Let´s Start Something
2. Everything We Are
3. Hands Of Love
4. The Perfect Crime
5. Stars
6. Higher
7. Where I Lost You
8. You Won´t See Me Cryin´
9. We Are Young
10. Sirens
11. Beneath The Stars

Stefan

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