THE BRAVE – Battle Cries

Trackliste:

01. All Together Now
02. The Waiting
03. If That Ain’t Love
04. Running All My Life
05. Tears Of A Broken Heart
06. Little Love
07. Never Live Without Your Love
08. Big World
09. Ride With Rhythm
10. Just A Man
11. All Together Now (Studio Mix)
12. Running All My Life (Studio Mix)

Spielzeit: 55:45 min – Genre: Melodic Hard Rock – Label: Pakadern – VÖ: 1992 – Page: www.facebook.com/thebravemusicsite

Und wieder geht der Blick zurück in das vergangene Jahrhundert, genauer gesagt ins Jahr 1992. Zu dieser Zeit standen die Veröffentlichung von anständigen Melodic Hard Rock Alben nicht wirklich unter einem guten Stern. Vielmehr machte sich Deprimucke in Radio und auf MTV breit. Und genau in dieser Zeit waren die US-Boys von THE BRAVE mutig genug ihr Debütalbum zu veröffentlich.

Zur Band gehörten damals James Salters am Mikro, Stayce Roberts und Freddie Tierra an den Gitarren und Backing Vocals, Malcolm Paris an Bass und Backing Vocals und Randy Roberts an den Drums und Backing Vocals. Produziert wurde dieser Diamant von John und Dino Elefante, die dem Album einen Glasklaren und Druckvollen Sound verliehen haben.

Auf den Tisch kommt genialer Melodic Hard Rock in etwa wie eine Mischung aus DEF LEPPARD, HURRICANE, BON JOVI, DOKKEN, MASTEDON und wie sie sich damals alle nannten. Die Stimme von James Salters hat Kraft, Volumen und scheint für Hard Rock wie gemacht zu sein. Leider war für James nach dem Album Schluss bei THE BRAVE, er war noch auf dem Album „Ordinary People“ der Band FAITH NATION 1999 zu hören und noch ein Album das mir gerade nicht einfällt. Die Vocals sind teilweise traumhaft Mehrstimmig mit geilen Chören ausgeführt worden. Die Gitarren sind in einer härte gewählt die nicht besser sein könnte, unterstützt von dezenten Keyboard- oder Pianoklängen. Der Bass und die Drums sorgen für den richtigen Druck aus dem Hintergrund. Die Produktion bügelt alles um was vor die Boxen hüpft.

Mit „All Together Now“ wird das Album intensiv und melodiös eröffnet, „The Waiting“ was für ein geiler Schmachtfetzen. „If That Ain’t Love“ ein cooler Rocker. Mit „Running All My Life“ kommt ein absolutes Highlight ein geiler Softrocker, mit „Tears Of A Broken Heart“ folgt gleich das nächste Highlight besser geht Melodic Hard Rock. Für „Little Love“ gilt das Gleiche wie für die direkten Vorgänger angereichert mit Akustikgitarre und einem endgeilen Refrain, „Never Live Without Your Love“ lässt einem ein wenig mehr Luft. „Big World“ flott und sehr gut, „Ride With Rhythm“ gibt noch mehr Gas. Mit „Just A Man“ wird’s nochmal balladesk, die beiden Studio Mixe sind nur mit Gitarren und Keyboards ausgeführt.

Balle

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