THE INNER ME – Rosabelle Believe

Trackliste:

01. Immigration
02. I am Magic
03. Far away from Light
04. Dime Show
05. Metamorphosis
06. Vaudeville
07. Milkcan Escape
08. How i conquered the East
09. Margie Box
10. Death Punch
11. Rosabelle Believe
12. Epilogue

Spielzeit: 56:46 min – Genre: Heavy Metal – Label: Eigenveröffentlichung – VÖ: 24.03.2024 – Page: theinnerme.at

 

Na, da kommen aber ganz alte Bekannte wieder aus der Versenkung! 2015 war es als ich die Promo des Debüts „A New Horizon“ der Österreicher von THE INNER ME rund um den Gitarristen Reinhard „Kotza“ Müller bekam und das Album direkt durch zündete. Eine Rezi dazu findet ihr hier bei uns.
Und auch dieses Mal dachte Mastermind Reinhard an mich und schickte mir die Promo zu ihrem neuen Album „Rosabelle Believe“ ein Konzeptalbum über den Zauberkünstler Harry Houdini.
Beständig mit der gleichen Mannschaft, Sänger David Stawa und Bassist Daniel Tallamassl von FIRESTORM und nach wie vor als Eigenveröffentlichung war ich sehr gespannt auf den neuen Diskus auf dem nach wie vor Heavy Metal mit Power Metaleinschlag regiert.

Als Albumopener fungiert „Immigration” welches erstmal etwas ruhiger beginnt bevor kraftvolle Riffs das Zepter übernehmen. Es entwickelt sich ein toller und melodischer Midtempotrack der vor allem im Chorus seine ganze Klasse ausspielt. Ein mega Opener der direkt zeigt das die Jungs in der langen Pause nichts verlernt haben.
Rhythmisch geht es dann direkt bei “I am Magic” zur Sache. Ebenfalls wird hier die feine melodische Klinge geschwungen ganz im Zeichen des Openers.
Ein Wort zu Sänger David. Er hat echt ein tolles Organ welches gleichzeitig klar aber auch schön rau sein kann. Die perfekte Mischung für die Art von Mucke würde ich sagen!
Über das gefühlvolle „Far away from Light“ geht es dann mit großen Schritten in den Mittelteil der Scheibe zuvor gibt es aber noch mit „Dime Show“ Standardmetal und mit „Metamorphosis“ ein episches Schmankerl auf die Ohren.
Der Mittelteil wird dann ganz klar vom druckvollen Doppelpack „Milkcan Escape“ und „How i conquered the East“ dominiert.
Im letzten Drittel haben wir dann noch das melodische „Margie Box“ sowie den tollen atmosphärischen Titeltrack „Rosabelle Believe“ die die Qualität schön hochhalten.
Den Standardmetaltrack „Death Punch“ sowie das abschließende Outro haben wir aber auch noch.

Schön wenn man auf gute alte Bekannte trifft die einem gleich wieder zeigen wo der Heavy Metalhammer in Österreich hängt!
THE INNER ME sind auf ihrem neuen Output ähnlich stark unterwegs wie sie es auch auf ihrem Debütalbum waren.
Klassischer Heavy Metal der mal mehr mal weniger episch daherkommt und einfach toll gemacht ist.
Lyrisch (tolles, außergewöhnliches Thema wie ich finde) und vom Songwriting her gibt es auch wenig zu meckern. Somit haben wir hier erneut die klare Kaufempfehlung für die geneigte Zielgruppe mit der entsprechenden Benotung!

Julian

 

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2 Antworten zu THE INNER ME – Rosabelle Believe

  1. schwatzbacke sagt:

    Morjen Häuptling!

    Wirklich saucoole und megagut gemachte Mucke – ohne deine Rezi hätte ich da nie reingehört – das Plattencover ist so selten unpassend und hätte ich eher was in Richtung der Heart over Heels aus den frühen 80ern von Abba erwartet als Rockmucke!

    Weißte, das ist so Mucke, die kann man auch öfter hören und verschleißt sich nicht.

    Hut ab!

    Hoffentlich finden da noch mehr Leute hin!

    Liebe Grüße

    vom Werner

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