01. Ritual
02. You’re Gone
03. Rock And Roll Bones
04. Walk Through The Door
05. Slapback
06. Water On Fire
07. Cold Heart
08. Ghost Road
09. Find My Way Home
10. Snake Oil Devil
11. Supercell Brothers
12. Granite Stone
13. Queen Of America
14. Carnival
Spielzeit: 44:24 min – Genre: Bluesy Hard Rock – Label: Metalapolis Records – VÖ: 04.11.2022 – Page: www.facebook.com/TheJokersUK
THE JOKERS, dass sind zuerst mal Wane Parry am Mikro, Paul Hurst an Gitarre, Tom Crane an Bass und die Schießbude bedient Paul Brough. Zum zweiten sind THE JOKERS vier positiv durchgeknallte Hemdsärmelkanalinsel Rotzrocker. Ja richtig gelesen Rotzrocker, rotzfrech rocken sich die vier durch das Album.
Mit dem vierten Album hauen die Boys ein gewaltiges Pfund raus, vorlaut, frech, kess wie pubertierende Halbstarke haut die Band einen nach dem anderen raus. Mühelos stapft der Vierer in die übergroßen Fußabdrücke von AC DC, CHICKENFOOT, THE BLACK CROWES, RHINO BUCKET und THE NEW ROSES mit viel Südstaaten Blues. Die Stimmfärbung von Wane ist geradezu perfekt für diese Spielart, die Gitarren hauen einem dreckigen Lick um Lick mit viel Blues ins Trommelfell, der Bass wummert vor sich hin und die Drums hauen einem den schweißnass geschwitzten Hintern wund. Die Produktion drückt mit Gewalt und hat Dampf ohne Ende.
Wenn die älteren Vertreter der Vergleiche mal in den Ruhestand gehen können so vielversprechende noch recht junge Bands wie THE JOKERS, AIREBOURNE und THE NEW ROSES deren Nachfolge antreten.
„Ritual“ ein Dschungel Intro, „You’re Gone“ watscht einen regelrecht ab was für ein Rocker. „Rock And Roll Bones“ ein flotter Rocker mit geiler Melodie und Refrain, „Walk Through The Door“ ruhig zum Luft holen. „Slapback“ ein bluesiger Gewaltrocker, „Water On Fire“ was für ein Highlight das Ding rockt wie Sau. „Cold Heart“ klingt nach Südstaaten BBQ, „Ghost Road“ lässt einen wieder verschnaufen.
„Find My Way Home“ cool und geil, „Snake Oil Devil“ bluesy Hard Rock geht nicht besser. „Supercell Brothers“ ein geiles Highlight mit Melodie, „Granite Stone“ der Hit des Albums, ein #1 Anwärter. Mit „Queen Of America“ wird’s wieder flotter, „Carnival“ ein Latino Outro.
Balle
Ja, super Mucke! Aber was soll das Cover? Hätte mich nicht dazu eingeladen das Album zu hören.