Band: The Lightbringer of Sweden
Album: Rise of the Beast
Spielzeit: 46:17 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 15.07.2020
Homepage: www.thelightbringer.se
Das Heavy/Power Metalprojekt THE LIGHTBRINGER OF SWEDEN (was ein Bandname!) wurde 2017 vom Gitarristen Lars Eng gegründete der endlich mal Musik im Stile seiner großen Vorbilder Tobias Sammet, Kai Hansen, Adrian Smith und Wolf Hoffman machen wollte.
Herausgekommen ist das Konzeptalbum „Rise of the Beast“ um den Teufel (The Lightbringer) und seinem Gehilfen Skeletor (die Älteren unter uns werden sich noch gut an die 80iger He Man Actionfiguren erinnern : ) ).
Immer mehr Songs nahmen Gestalt an und es wurde Zeit die wichtigste Stelle in seinem Bandprojekt zu besetzten, die des Sängers! Schnell wurde mit Niklas Stalvind (WOLF) der Favorit kontaktiert. Aber leider stand er aufgrund der Aufnahmen zum neuen WOLF Album nicht zur Verfügung.
Somit orientierte sich Lars um und fand mit Herbie Langhans (AVANTASIA, Ex SINBREED, FIREWIND) einen wesentlich passenderen Sänger.
Mit ihm zusammen nahm er die erste Single „Skeletor“ auf, die übrigens bis heute 59000 mal gestreamt wurde, und somit war Herbie fester Bestandteil der Band!
So, viele Hintergrundinfos, aber ich denke man weiß jetzt worauf man sich als Fan nun freuen kann,
Starten wir nun mit der Mucke, dem Cinematic Opener „The Moon“ der einen direkt schon mal sehr ordentlich in die Geschichte und die Scheibe einführt.
Der erste richtige Track „Fallen Angels“ hält sich dann auch nicht mit langem Vorgeplänkel auf, sondern startet direkt mit kraftvollen Riffs.
Als quasi Opener genau das Richtige um reinzukommen, nicht mehr aber auch nicht weniger!
Wesentlich überzeugender kommt dann der Titeltrack „The Beast Inside of Me“ aus den Boxen! Die Nummer beginnt recht gefühlvoll und langsam, steigert sich dann nach und nach in eine absolut geile Power Halbballade!
Auch danach wird mit dem Stampfer „One by One“, dem klassischen „Into the Night“ und dem Groover „Skeletor“ die Qualität schön hochgehalten und man weiß auf Anhieb direkt zu begeistern.
Im letzten Abschnitt der Scheibe bleibt ebenfalls der Fuß größtenteils auf dem Gas und das Niveau hoch. Glanzpunkte sind hier auf jeden Fall „Lightbringer“, das langsame und atmosphärische „Heaven Has Fallen“ sowie das abschließende „Shadows of the Night“.
Anspieltipps:
„The Beast Inside of Me“, „One by One“, „Into the Night“, Skeletor“ und „Heaven Has Fallen“
Fazit :
So mag ich mein erklärtes Lieblingsgenre, melodisch, eingängig, toll und satt produziert sowie gesanglich voll auf der Höhe!
Hier findet der geneigte Powermetalfan genau das was er sucht und was ihn begeistert.
Am Besten ihr bestellt euch diese geile Debütalbum direkt über die Bandhomepage und ich freue mich schon auf das nächste Album dieser hoffnungsvollen „Newcomer“.
Los Leute weg vom Bildschirm, besorgt euch schnellsten das Album, ihr werdet es nicht bereuen!
WERTUNG:
Trackliste:
01. The Moon
02. Fallen Angels
03. The Beast Inside of Me
04. One by One
05. Into the Night
06. Skeletor
07. Lightbringer
08. Save Us
09. Heaven Has Fallen
10. Shadows of the Night
Video zu “Into the Night”:
Julian
Cooler Song!