THOMSEN – Unbroken

Band: Thomsen
Album: Unbroken
Spielzeit: 45:40 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Artist Station
Veröffentlichung: 19.09.2014
Homepage: www.thomsen-unbroken.de

Erinnert sich noch jemand an die Supergroup THOMSEN rund um den Mastermind Rene Thomsen?
Anno 2009 scharte der gute Rene eine illustre Truppe um sich, unter anderem mit Jürgen Wulfes, Bobby Jarzombek, Stefan Schwarzmann, Neil Murray, Timothy ‚Nibbs‘ Carter,Jan S.sowie Herman Frank und spielte mit ihnen zusammen das Album „Ruthless“ ein. Bei Presse und Fans kam das Album sehr gut an und jetzt nach jahrelanger Stille lässt die Band THOMSEN, nun mit Robert Soeterboek (WICKED SENSATION,AYREON) und Denis Brosowski (IRON FATE) am Mirko, wieder von sich hören!
Denn das neue Album „Unbroken“ liegt mir nun zur Rezension vor und liebe Leute ich übertreibe nicht wenn ich sage das hier etwas ganz Großes auf uns zu kommt! Im Vergleich zum Debütalbum erfolgt ein Quantensprung, das kann ich euch jetzt schon mal verraten.
Personell ist das bekanntestes Mitglieder der Truppe, außer den schon angesprochenen Sängern, der zweite Gitarrist Mike Pesin von MAGISTARIUM.
Ebenfalls personell vertreten sind einige Gäste, unter anderem Udo Dirkschneider (U.D.O, ACCEPT), Vinny Appice (BLACK SABBATH, DIO), Helge Engelke (FATES WARNING), Bobby Jazombeck (HALFORD, RIOT) oder Andre Hilgers (RAGE, SINNER).
Jetzt aber ohne weitere Umschweife zur Mucke, denn mit dem Opener „Draw the Curtain“ wartet direkt der erste Volltreffer auf uns. Das schon aus dem Internet bekannte Stück schraubt sich gerade zu in die Gehörgänge und bleibt dort ewig haften! Ein geiler Chorus und ein stampfender Beat, mehr braucht es dafür nicht!
Das anschließende, schnelle „In Steel we trust“ steht dem Opener in nichts nach, den absoluten Ohrwurm hat man dann aber wieder mit dem, ebenfalls schon aus dem Internet bekannten, „New Horizon“ geschaffen. Hier prallen epische, mehrstimmige Chöre auf geile, knallende Riffs und einer genialen Gesangsleistung von Sänger Robert. Ein geiler Song!
„Break the Spell“ ist ebenfalls wieder nicht von schlechte Eltern, aber wie zuvor schon, ist der übernächste Song dann wieder der absolute Killer. Denn bei „Dream“ haben wir einen Song der ein bisschen in die melodischere, ruhigere Richtung tendiert. Der harte Metalhammer kreist hier aber trotzdem ganz schön und der Chorus ist erneut dermaßen eingängig, das es eine wahre Freude ist dem Ganzen zu zuhören.
Mit „Fools of Fortune“ haben wir ziemlich genau die Mitte der Scheibe erreicht und genauso wie bisher auch wird uns hier erstklassige Melodic Heavy Metalkost geboten.
Eigentlich schon echt beängstigend wie der gute Rene Thomsen die Songs so eingängig hinbekommen hat, ok er hat sich aber natürlich auch ganz schön Zeit gelassen mit dem neuen Album : – ).
Und richtig schlechte Songs werden wir auch bis zum Schluss des Albums nicht mehr finden, es gibt zwar den einen oder anderen etwas unspektakulären Song, gut hörbar sind sie aber alle. Absolut Glanzpunkte sind mit den Tracks „Into the Unknown“, „Unbroken“ und dem Udo Dirkschneider Gastspiel sowie DIO Tribute „We made it“ erneut auszumachen.

Anspieltipps:

Richtig schlechte Songs sucht man hier vergebens, alles ist hier bärenstark und absolut hörbar!

Fazit :

Ach ja was war ich froh als ich die Ankündigung las das es ein neues THOMSEN Album geben wird. Das erste Album hatte, wie gesagt, nicht nur mich damals begeistert und da der gute Rene bestimmt nicht seinen Stil komplett umkrempelt, war klar was einen auf dem neuen Werk “Unbroken” erwartet.
Und der neue Diskus enttäuscht zu keiner Zeit! Geboten wir uns kraftvoller Heavy Metal der melodischen Art, gesanglich wird das Ganze absolut genial von Robert und Denis rüber gebracht und mit den benannten Gästen haben wir hier ein erstklassige zweites Album der Band welches sich Anhänger des Genre auf keinen Fall entgehen lassen sollten! Ziehen wir den Vergleich zum ersten Album, wirkt das Ganze hier eine ganze Ecke griffiger und kompakter und somit ist eine Steigerung zum Vorgängerdiskus hier absolut erkennbar!

WERTUNG:


Trackliste:

01. Draw the Curtain
02. In Steel we trust
03. New Horizon
04. Break the Spell
05. Dream
06. Fools of Fortune
07. Into the Unknown
08. Unbroken
09. Six Thirteen 64
10. We made it
11. One
12. Tears of the Sun (Live)

Julian

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.