Band: Velvet Viper
Album: The Pale Man is Holding a Broken Heart
Spielzeit: 52:01 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 25.10.2019
Homepage: www.velvet-viper.de
VELVET VIPER wollen es jetzt echt wieder wissen! Ein Jahr nach dem Comebackalbum „Respice Finem“ steht bei der Band rund um Chefin Jutta Weinhold schon das nächste Album mit dem Titel „The Pale Man is Holding a Broken Heart“ in den Startlöchern!
Man ist nun bei Massace Records unter Vertrag, was denke ich mal sehr gut passt.
Ansonsten hat sich nicht viel bei der Band geändert, nach wie vor sind die Lyrics bestimmt von allerlei Historie, Mystischen und der Fantasy.
Freuen wir uns also nun wieder über eine neue Runde im klassischen, epischen und düsteren Bandsound.
Als Opener fungiert das Intro „Things Behind“ welches nur eine Überleitung zum Stampfer „Götterdämmerung“ ist der irgendwie so typisch für VELVET VIPER ist wie nicht noch was! Erst denkt man das Teil hat null Struktur, aber dann kommt der Track unbändig nach vorne und kann doch noch überzeugen, auch wenn er nicht der allerhellste Hit Stern am Firmament ist. Als Opener geht das Ganze aber schon in Ordnung.
Wesentlich besser zünden dann das klassische „All by Yourself“ und vor allem das epische „Samson and Deliah“. Dazwischen liegt dann noch der Stampfer „One Eyed Ruler“ der ebenfalls nicht von schlechten Eltern ist und jedem Fan der Band schnell überzeugen sollte!
Die erste Hälfte wird dann vom flotten „Confuse and Satisfy“ abgeschlossen welches sich aufgrund seines Chorus ebenfalls meterdick in die Gehörgänge spielt.
In der zweiten Hälfte der Scheibe geht es dann leider etwas auf und ab mit der Songqualität. Hier wechseln sich eher nach Standardmetal tönende Tracks mit ein paar weiteren Hits ab.
Besonders hervorzuheben sind hier aber auf jeden Fall noch „Keep your Head Up“ und das abschließende „One Day“ welche sich in die bisherigen Hits gut einfügen.
Anspieltipps:
„All by Yourself“, „Samson and Deliah”, “Confuse and Satisfy” sowie “One Day”.
Fazit :
Also nach der ersten Hälfte waren wir schon auf dem besten Weg die Note des Vorgängeralbums zu zücken, aber da die zweite Hälfte dann doch qualitativ etwas abfällt und die dort enthaltenden Songs nicht komplett überzeugen können, müssen wir dann leider wieder etwas abziehen!
Aber, schlussendlich bleibt dann eine starke Leistung insgesamt übrig und die Gewissheit das sich VELVET VIPER nach wie vor treu bleiben und die Fans der Band genau das bekommen was sie vermutlich erwarten.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Things Behind
02. Götterdämmerung
03. All by Yourself
04. One Eyed Ruler
05. Samson and Delilah
06. Confuse and Satisfy
07. Something is Rotten
08. Keep your Head Up
09. Hide your Fire
10. The Wheel has come Full Circle
11. One Day
Julian