VIOLET – Illusions

Trackliste:

01. The Looks Of A Winner
02. Blame It On The Night
03. Sophie
04. Do Ya Do Ya (Wanna Please Me)
05. Francine
06. Burning May
07. Only Love
08. Cover Model
09. Run Away

 

 

Spielzeit: 37:54 min – Genre: Power Rock / AOR – Label: Yellow Muffin Records – VÖ: 18.11.2022 – Page: www.facebook.com/violetAORofficial

 

VIOLET, mmh AOR Kombo, aus Deutschland stammend, gegründet 2020, doppel mmh. Wersn das, kenne ich nicht also mal drauf los gehört. Wer steckt hinter dem Namen VIOLET? Jamie Beckham und Manuel Heller am Gesang und Manuel noch Gitarren, Filip Kuzanski an den Keys, Eric Hart am Bass und die Schießbude bedienen Maurice Probst und Frank Dapper.

Beim Gesang fällt als erstes auf das Jamie eine tolle Stimme besitzt, und manchmal kurz von Manuel übernommen werden. Beide besitzen eine sehr gute Stimme und es werden sehr oft mehrstimmige Chöre verwendet. Die Gitarren kommen gut an, die Keyboards sind teils sehr dominant aber die Gitarre bricht öfter mal hervor. Der Bass ist dezent und die Drums halten sich zurück.

Beim ersten hören und beim ersten Titel, an was erinnert mich das Keyboard Intro? Upps eingefallen an eine sehr poppige Version von EUROPEs „The Final Countdown“ und DOMINOES „Here I Am“, beim weiteren hören kommen so Ideen an alte Highschool Klamotten aus den Mitte bis Ende der 80er. An so Filme wie „Zoff an der Hoover-Akademie“, „L.I.S.A. – Der Helle Wahnsinn“, Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit“, „Sommerferien total verrückt“, die „Porky’s“ Reihe und wie sie nicht alle genannt wurden. Oder es kommen Gedanken an eine softere Version von SANDNESS, eine Rockversion der Österreicher CURACAO, SAMANTHA FOX oder auch RADIORAMA. Genau an diese Klamotten oder Bands erinnert mich die Mucke.

Die Mucke besteht aus coolen Melodien, ist doch völlig schnurz ob man die so oder ähnlich schon mal wo gehört hat, die machen einfach gute Laune, überzeugen mit ihrer Leichtigkeit und sorgen so für eine geniale knappe 40-minütige Zeitreise in die 80er. Das Keyboard ist oft sehr dominant und poppig wie es damals auch der Fall war, das war vielleicht früher auch das Erfolgsrezept der Filme, eine sinnlose Slapstick Handlung und coole Rhythmen, Melodien und Auffällig gute Songs. Genau das bietet VIOLET mit dem Album „Illusions“.

Leute tut Euch selbst einen gefallen und checkt diese talentierten Musiker an, es könnte sich unter Umständen lohnen. Für alle denen die Filme damals oder aus der Zeit gefallen haben.

Mit „The Looks Of A Winner“ startet die Klamotte stilvoll, „Blame It On The Night“ in den Strophen poppig mit geilem Refrain. „Sophie“ eine Lightversion von DOMINOE,
bei „Do Ya Do Ya (Wanna Please Me)“ geht voll der Punk ab, ein SAMANTHA FOX Cover. „Francine“ könnte mit seinem Duupp Duupp Duupp Keyboard auch als Pop Hymne durchgehen, „Burning May“ Toto grüßen mit weiblichen Vocals. „Only Love“ ein flotter Vertreter, „Cover Model“ cool mit geilem Riffing, „Run Away“ wildert ohne rot zu werden im Pop.

Balle

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